Dienstag, 14. September 2021

+++ TELEGRAMM +++ 106 Kilometer auf dem Raabtalradweg unterwegs…..

 ….beim Lesen der Überschrift wird einem ja Angst und Bange ! 

Aber macht euch keine Sorgen der Raabtalradweg von Weiz nach Szentgotthárd weist kaum nennenswerte Steigungen auf. Es geht auf dieser Tour durch kleine romantische Städtchen , vorbei an Apfel-, Birnen-, Heidelbeeren- und Aroniaplantagen und entlang an schier unendlichen Mais- und Kürbisfeldern. Und das immer wieder leicht bergab mit dem Fluss.

Am frühen Morgen verlassen wir Weiz. Bei der Fahrt aus der Stadt fotografieren wir die Archimedische Schraube. Die Erfindung dieser Wasserhebeanlage reicht bis in die Antike zurück und wird dem griechischen Techniker Archimedes zugeschrieben :




Gerade haben wir frisches Kürbiskernöl gekauft. Ein Blick zurück nach Weiz und die herrliche Bergwelt :



Schloss Freiberg. Ein Schloss wie aus dem Bilderbuch. Erbaut wurde es von den „Freyenbergern“ und erstmals im Jahre 1472 urkundlich erwähnt.:




Hier verlassen wir St. Margarethen an der Raab. Im Hintergrund sieht man die Pfarre zur Hl. Margarethe :



Øyvind nascht unglaublich süße Aronia Früchte …..:



….und ich erfreue mich an den vielen umherliegenden Kürbissen die hier und da immer noch blühen:




Gleich erreichen wir Feldbach. Der riesige Glockenturm der Kirche Feldbach wirkt von weiten wie eine in den Himmel startende Rakete :



Hier sehen wir die Pfarrkirche Hl. Leonard aus nächster Nähe. Der Renaissance Kirche steht der Glockenturm der Moderne gegenüber. Errichtet wurde dieser gigantische 72 Meter hohe Glockenturm in den 1970ziger Jahren. Besonders auffallend sind die 2000 Farbfelder welche ein „Bild der Demokratie“ darstellen sollen :




Wo es sich sonst Angler an der Raab gemütlich machen halten wir hier eine kleine Rast ab. Ein schönes Plätzchen finden wir:



Wir haben Ungarn erreicht. Bei  Szentgotthárd finden wir diesen romantischen Stausee. Hier ist Baden gestattet und Øyvind genießt das Wasser des Sees :






Bilder aus Szentgotthárd an der Raab. Die ungarische Grenzstadt ist im Norden und Westen von Österreich  und im Süden von Slowenien umgeben. 

Nach einiger Suche finden wir ein passendes Restaurant und genießen ein leckeres Abendbrot:







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