Samstag, 24. September 2016

+++ TELEGRAMM +++ Abenteuerliche Wanderung durch die Raabklamm....

...die Große Raabklamm ist die längste Schlucht Österreichs und seit 1970 Naturschutzgebiet. Der Besucher kann circa 10 Kilometer von den Ortschaften Mortantsch oder Arzberg entlang schroffer Felswände, wunderschöner Auen und fast immer begleitet vom rauschenden Wasser der Raab wandern. Der Wanderweg ist relativ einfach zu begehen, bietet aber auch einige schwierige Stellen.
 
Kurz hinter Mortantsch, die Wanderung kann beginnen :
Stephan erklimmt den ersten Raabklamm Felsen :
....und spielt mit den Steinen :
Ein kleiner Raab Wasserfall :
Manchmal sind die Wege doch nicht so einfach. Man muss sich gegenseitig helfen :
Insgesamt wurden aber etliche Stiegen und Festhalteseile am Wege angebracht, welche schwierige Passagen leichter überwinden lassen :
Die Ruine einer ehemaligen Felsen Mühle :
Schöne Waldstücke in der Klamm - ein Wandergenuss :
Ein altes Wehr. Bis in den 1960ziger Jahren arbeitete hier eine Wehrwärterfamilie. Diese betrieb hier eigene Landwirtschaft und reinigte das Wehr. Der Einsatz einer modernen Reinigungsanlage mache die Wehrwärterfamile überflüssig :

Ab hier wird die Raab jetzt deutlich breiter und interessanter. Es gibt sogar (Stein) Strandpassagen auf denen es sich Badegäste gemütlich machen können :
Eine der vielen interessanten Brücken am Wanderweg :
Auch das gibt es : Eine Raabschlinge :
Eine leicht begehbare Passage für Konrad die dennoch gut gesichert ist :
Er kann es einfach nicht lassen - Fußbad in der kühlen Raab :
Nach 14 Kilometern erreichen wir Arzberg mit schönen Umwegen. Arzberg ist ein sehr idyllischer Ort mit schöner Kirche , Schule und einem Fußballplatz :
Der Dorf Gasthof lädt ein und wir lassen uns herrlich verwöhnen :
Gemütlich sitzt man natürlich auch :
Es gibt zwar keine Speisekarte, dafür leckere Gerichte wie Käselaibchen mit Bratkartoffeln und Wildkrautsalat :
Auch ein sehr schönes Gericht : Forelle aus der hauseigenen Forellenzucht ! Lecker :
Endlich waren wir einmal an der Raabklamm ! Wir hatten schon lange Lust auf diesen spektakulären Ort unweit von Graz. Es war herrlich - trotz der langen Autofahrt dahin.....
 

Freitag, 23. September 2016

+++ TELEGRAMM +++ Der Sommer geht, der Herbst kommt.....

....Herbstanfang auch im österreichisch-ungarischen Grenzgebiet. Die Tage werden kürzer , die Nächte kälter. Wir hatten bisher in unserem Urlaub fast durchgängig gutes Wetter und genießen den Übergang zum Herbst. Der junge Herbst bietet aber auch schöne Seiten. So beginnt jetzt die Kürbisernte sowie die Weinlese....
Fahrt über die riesigen Weinfelder :
Bunte Blumen recken sich zur Sonne :
Kürbisfelder findet man fast auf jedem Acker. Erstaunlich wie anspruchslos der Kürbis ist :
Eine Distelart gibt eine schöne Farbe ab :
Irgendwie traurig, aber auch irgendwie interessant. Die verblühten Sonnenblumen warten darauf entkernt zu werden :
Der Rotwein....wie werden wir diesen Jahrgang genießen :
Rote Rosen neben dem Weinstock - so entsteht vermutlich der Roséwein :
Köstlichkeiten des Herbstes : Stephan genießt einen Maroneneisbecher. Der Inhalt ist Kastanieneis , Kastanienreis und jede Menge Schlagobers :
Feierlichkeiten des Herbstes : In jeder Ortschaft gibt es herbstliche Weinfeste :
Die letzten Störche suchen Futter :
Wir machen auch Rast.....:
....und erfreuen uns an leckeren Backwerk und Clausthaler Zwickel :
Ein letztes Sommerbad im Neusiedler See :
 
 

Mittwoch, 21. September 2016

+++ TELEGRAMM +++ 92 Kilometer Ausflug nach Köszeg....

...die Sonne kam heute erst sehr spät hervor und so war es am frühen Morgen als wir aufbrachen noch recht kühl. Wir wollten die Stadt Köszeg besuchen und danach in das Thermalbad nach Bük fahren.
Bei unserer Radfahrt querten wir mehrmals die österreichisch - ungarische Staatsgrenze. Interessant hierbei war, dass wir etliche kroatische Dörfer in Österreich durchfuhren.
Hier sind wir in Nikitsch ( kroatisch Filez). Ein Blick auf die römisch-katholische Pfarrkirche des Dorfes :
Kroatische Kunst vor der Kirche :
Viele schöne Malereien zieren die Wände der Kirche :
Boten des Herbstes. Kürbisfelder sind zu sehen :
....hier schon zum Abtransport bereit :
Fang den Apfel , Konrad ! Ich muss ordentlich hüpfen um die sehr leckeren Äpfel vom Baum zu holen :
Geschafft ! Gleich wird ein Apfel probiert. Der Geschmack ist sehr gut :
Vorbeifahrt an Kloster Marienberg. Gedenktafel zur russischen Befreiung am 29. März 1945 :
Schon sind wir in Köszeg in Westtransdanubien. Eine wunderschöne Stadt welche als deutschen Namen den Namen der Gründerfamilie Güns trägt. In der dritten Welle der großen Türkenkriege im 16. Jahrhundert erlangte Köszeg Weltruhm, denn die kleine Burgbesatzung der Köszeger Burg konnte ein mehr als 80.000 Mann zählendes osmanisches Herr zurückschlagen. Die letzten türkischen Truppen verließen um 11.00 Uhr erfolglos die Grenzen der Stadt. Zum Gedenken an diese historische Tat läuten seit 1777 pünktlich um 11.00 Uhr die Kirchenglocken von ganz Köszeg.
Ganz oben über Köszeg befindet sich die Kalvarien Kirche aus dem Jahre 1734. Einer Legende nach wurden weit über 70.000 Ziegelsteine von den Gläubigen mit den eigenen Händen hinaufgetragen :
Der Marktplatz von Köszeg. Das Stadttor hat sein Platz im Stadtwappen der Stadt gefunden :
Rathaus der Stadt und Sitz des Oberbürgermeisters von Köszeg :
Die Herz-Jesu Pfarrkirche aus dem Jahre 1892 :
In einer gemütlichen Konditorei genießen wir leckere, leider viel zu kleine Tortenstückchen. Wir haben schon 50 Kilometer auf den Fahrradtacho :
Abschied von der sehr schönen Innenstadt :
Ein Geocache führt uns noch zu einer 500 Jahre alten Plantane. Ein mächtiger Baum !
Man hat richtig Lust es sich in diesem Baum bequem zu machen und sich auszuruhen :
Am frühen Nachmittag fahren wir dann ins Thermalbad Bükfürdö. Schade, dass man dort nicht fotografieren kann. Das 36 Grad warme, dunkle Schwefelwasser ist eine Wohltat. Hier bleiben wir bis 20.00 Uhr und fahren dann mit dem Zug zurück nach Sopron....