Montag, 10. Dezember 2018

+++ TELEGRAMM +++ Sightseeing in Lissabon....

....nach unseren Aufenthalten auf Madeira und in Porto zieht es uns für 3 Tage nach Lissabon. 
Die Großstadt Lissabon ist schon ein ganz anderes Kaliber als die bisher besuchten kleineren Städte. Besonders an unserem Ankunftstag sind scheinbar besonders viele Touristen, natürlich alle sehr aufgeregt , unterwegs. 
Lissabon ist Portugals charismatische Hauptstadt. Hier treffen traditionelles Erbe , melancholische Fado , interessanter Modernismus und sehr hilfsbereite und freundliche Einwohner aufeinander .....

Sorry , der Praça do Comércio ist uns leider etwas zu touristisch. Das Biermuseum auf diesen Platz enttäuscht uns auch etwas. Nur wenige Straßen weiter finden wir jedoch eine Craft Beer Bar mit leckeren portugiesischen Biervarianten :



Die kleine Meerjungfrau von Lissabon wird hier nachgestellt. Trinkgelder für die Künstler werden natürlich gerne gesehen:



Eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 28 ist die große Attraktion von Lissabon. Die Straßenbahnwagen aus den 1930ziger Jahren , im Innern holzgetäfelt , rumpeln hinauf auf die Hügel der Stadt und sehr oft geht es durch enge Kurven. Nicht selten blockieren unaufmerksame Autofahrer die Linie :



Die Kathedrale Sé von Lissabon kurz vor dem Sonnenuntergang :



Aussicht :



Am zweiten Tag fährt der Weihnachtsmann diese Straßenbahn. Ein Highlight besonders für Familien :


Wir wandern am Ufer des Rio Tejo zum Torre de Belém. Dieser Turm wurde als Bastion zum Schutz der Stadt gebaut und auch als Hafen Zollstation genutzt. Heute gehört  der sehenswerte Turm zum Weltkulturerbe:


Es geht an der Uferpromenade entlang. Wer möchte kann sich einen Segway, ein Fahrrad oder einen elektronischen Roller ausleihen.  Wir sind da lieber zu Fuß unterwegs :


Das Denkmal der Entdeckung , das Padrão dos Descobrimentos. Für mich eines der schönsten Denkmäler von Lissabon. Dieses Denkmal wurde genau 500 Jahre nach dem Tod von Heinrich dem Seefahrer gebaut und erinnert an die portugiesische Seefahrergeschichte. Im Inneren des Denkmals befindet sich ein Museum :






Gleich besuchen wir das prächtige Kloster Mosteiro dos Jeronimos :



Das Grabmal Vasco da Gamas ist  immer besonders dicht umlagert :



Eine ganz neue Attraktion in Lissabon. Die berühmteste Brücke der Stadt die „Ponte 25 de Abril“ kann man seit neuesten besteigen. Aber Vorsicht , in nächster Nähe wird es hier sehr sehr laut und schwindelfrei sollte man natürlich auch noch sein :


Was James Bond kann, das bringen wir schon lange. Im Jahre 1969 war er im „Auftrag seiner Majestät“ auch auf dieser Brücke unterwegs :




Mit mehreren , besonders gesicherten Aufzügen gelangen wir fast 70 Meter hinauf und haben hier oben einen herrlichen Blick auf die Uferpromenade:


Glasboden , und unter einem die ~gurgelnde~ Tiefe. Nichts für ängstliche Menschen :




Immerhin , Stockwerk 26 - an uns hetzen die Autos vorüber :





Endlich Espresso und Kuchen ! Diese Kaffeegenüsse teilweise ab 65 Cent sind eine Wucht :







Erst am Montag sind weniger Touristen unterwegs , endlich können wir die Tramlinie 28 so richtig genießen. Gleich mehrfach fahren wir mit der berühmtesten Linie der Stadt :




Panorama von Lissabon. Eine so  herrliche und weltoffene Stadt :




Weihnachtlich geschmückte Straßen laden zum Einkaufsbummel ein. Wir lassen uns anstecken und kaufen einige Kleinigkeiten:





Ein interessantes Bild. An dieser engen Stelle muss die Straßenbahn besonders weit ausholen um die Kurve zu kommen. Hier verharren wir einige Zeit. Das nostalgische Quietschen und Rumpeln der Straßenbahn ist Musik in unseren Ohren :




Ein kleines, unscheinbar wirkendes Restaurant, aber unser Geheimtipp im Bairro Alto.Hier gibt es das größte Thunfischfilet in allerbester Qualität:






Auf Wiedersehen Lissabon ! Es war wieder wunderschön !



Samstag, 8. Dezember 2018

+++ TELEGRAMM +++ Portos Francesinha.....

....immer wieder werde ich gefragt , was die Einwohner Portos am liebsten essen.
In einer Stadt am Meer stehen da natürlich Fischgerichte auf dem Speiseplan und so gibt es Stockfisch , Kabeljau , Thunfisch und Oktopus zu sehr moderaten Preisen .
Natürlich werden auch Fleischgerichte sehr gern in den unterschiedlichsten Varianten gegessen.
Eine Besonderheit gibt es aber auch in jedem Restaurant und beinahe fast jedes Restaurant behauptet die beste Francesinha anzubieten.
Was ist nun eine Francesinha, eine kleine Französin überhaupt?
Bei einer kleinen Französin handelt es sich um einen Snack, welcher aus Toastbrot besteht und mit Beefsteak, Kochschinken , Käse und Ei belegt und überbacken wird. Darüber wird eine dickflüssige Sauce mit Tomaten, Senf und Bier darüber gegeben. Der Feinschmecker verfeinert die Sauce mit Portwein (!) oder Weißwein.
Fertig ist das Gericht, welches große Kinder besonders mögen. Als Beilage hierzu werden Pommes Frites gereicht .....



             
 Die Francesinha begeistert alle !

 

+++ TELEGRAMM +++ Porto , die Stadt der sieben Hügel bei Nacht.....

...heute erreichen euch einige Bilder aus dem weihnachtlichen Porto bei Nacht. Die Stadt ist wunderschön beleuchtet und besonders zur Adventszeit werden viele Akzente gesetzt.
Es macht Spaß die dunkle Stadt mit ihren vielen Illuminationen zu erkunden und in eine der vielen Bars und Restaurants einzukehren.
Weihnachtliches Porto :






Das Fest der Liebe steht bevor. Den Besuchern werden Frieden , Liebe und schöne Tage im Kreis der Familie gewünscht:

 

Nicht schlecht ! Wir haben 15 Grad plus wohlgemerkt und dennoch ist eine schöne Eisbahn aufgestellt:



Das Bild hier ist etwas verraucht , weil viele kleine Stände mit Volldampf Kastanien backen :


 
Kunst im nächtlichen Porto :



Der Bahnhof São Bento ist natürlich auch in gelbes Licht gehüllt :

 

Im Schaufenster hängen wunderschöne Schauspielpuppen. Eine Kunst die in Deutschland fast vergessen ist :



Jetzt geht es hinunter zum Douro. Es ist ein Muss am beleuchteten Ufer spazieren zu gehen:

 

 

Wir stehen unter Portos berühmtester Brücke , der Ponte Luis I. :


 




In welches Restaurant sollen wir einkehren ? 

 

Wir laufen an den vielen Portweinkellern vorbei. Auch hier kann man noch zu später Stunde einkehren :

 

Als Vorsuppe gibt es heute Gazpacho :

 

...und für Øyvind ein leckeres Thunfischsteak:

 

Da keine Zahnradbahn mehr nach oben fährt nehmen wir die Treppen. An jeder Ecke wartet ein noch schöneres Fotomotiv :

 

Liebevoll und geschmackvoll geschmückte Metrostation :



Gute Nacht Porto !