….heute sollte es mit knapp über 30 Kilometern eine kurze Etappe werden, aber schlechte Wegverhältnisse und zwei kleine Fahrradpannen ließen uns ziemlich lange Fahrrad fahren. Spaß hat es natürlich auch gemacht.
Wieder einmal lehrreich die Fahrt am Morgen. Wir radelten durch einen Korkeichenwald. Arbeiter hatten kleine Stücke Rinde der Korkeichen liegen gelassen. Das mussten wir natürlich genau begutachten.
Am frühen Nachmittag erreichten wir die Straße von Gibraltar und unternahmen einen Spaziergang durch Tarifa.
Øyvind zeigt uns Rinde der Korkeiche. Das Material ist besonders weich und elastisch. Am liebsten würde ich dieses Stück Rinde gleich mit nach Hause nehmen :
Ist dieser Wald nicht herrlich ?
Auf diesem Bild sieht man den Kork ganz gut :
Blick auf den Naturpark El Estrecho. Die Ostküste des Parks liegt am Mittelmeer und die Westküste am Atlantischen Ozean. Die Straße von Gibraltar die diese Meere verbindet und Europa von Afrika trennt, schafft ein einzigartiges Meeresumfeld :
Eine Farm für Iberische Schweine, die Tiere werden als Weideschweine Sommer wie Winter freilaufend in Korkeichenwäldern gehalten und mit Eicheln gemästet. Sie sind ganz schön flink und grunzen gerne :
Der berühmte Aussichtspunkt ist erreicht. In einer Entfernung von 14 Kilometern könnte man Afrika erkennen. Schönes, aber diesiges Wetter macht heute einen Fernblick auf den anderen Kontinent aber unmöglich:
Die Straße von Gibraltar ist erreicht…..
Leider ist diese Straße nicht asphaltiert (kleiner Scherz von Øyvind). Ab und an müssen wir die Fahrräder schieben :
Ein dennoch schönes Fleckchen Erde. Wir sehen viele Pflanzen und Tiere :
In der Ferne ist der Hafen von Tarifa zu sehen. Gerade kommt ein Schiff aus Afrika an :
Tarifa ist erreicht. In der Stadt gibt es viel zu sehen. Was besonders auffällt ist der starke Wind der eigentlich pausenlos hier weht. Nicht umsonst ist Tarifa eine der „Welthauptstädte“ für Wind- und Kitesurfer.
Blick in die kleine, aber sehr schöne Innenstadt :
Auch in Tarifa probieren wir die einheimischen Kastanien für einen schmalen Euro :
Die Hafenpromenade bietet diese schöne Szenerie und erinnert künstlerisch an die besondere geographische Lage zwischen Mittelmeer und Atlantischem Ozean :
Ganz neugierig schauen wir den Surfern bei ihrem waghalsigen Stunts zu :
Endlich auch mal Fotos von unserem herrlichen Abendessen. Was isst man denn so in Andalusien? Natürlich viele Tapas ( kleine Snacks ) mit viel Fisch , Käse, Oliven und Gemüse und je nach Vorliebe auch mit Schinken und Fleisch :
Die „kleine“ Gemüseplatte mit extra viel Olivenöl:
Øyvind gönnt sich die Atun Tapas Platte. Eine Auswahl an roten, besonders hochwertigen, Thunfisch. Natürlich darf ich auch kosten. Ein herrlicher Geschmack, den man leider in Deutschland so und vor allen Dingen in dieser Portionsgröße nicht bekommt :
Natürlich erwacht in den Abendstunden das Leben und wir genießen in einer der vielen geöffneten Eisdielen noch ein Dessert :
Buenas Noches Tarifa:
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