....nach unseren Aufenthalten auf Madeira und in Porto zieht es uns für 3 Tage nach Lissabon.
Die Großstadt Lissabon ist schon ein ganz anderes Kaliber als die bisher besuchten kleineren Städte. Besonders an unserem Ankunftstag sind scheinbar besonders viele Touristen, natürlich alle sehr aufgeregt , unterwegs.
Lissabon ist Portugals charismatische Hauptstadt. Hier treffen traditionelles Erbe , melancholische Fado , interessanter Modernismus und sehr hilfsbereite und freundliche Einwohner aufeinander .....
Sorry , der Praça do Comércio ist uns leider etwas zu touristisch. Das Biermuseum auf diesen Platz enttäuscht uns auch etwas. Nur wenige Straßen weiter finden wir jedoch eine Craft Beer Bar mit leckeren portugiesischen Biervarianten :
Eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 28 ist die große Attraktion von Lissabon. Die Straßenbahnwagen aus den 1930ziger Jahren , im Innern holzgetäfelt , rumpeln hinauf auf die Hügel der Stadt und sehr oft geht es durch enge Kurven. Nicht selten blockieren unaufmerksame Autofahrer die Linie :
Die Kathedrale Sé von Lissabon kurz vor dem Sonnenuntergang :
Am zweiten Tag fährt der Weihnachtsmann diese Straßenbahn. Ein Highlight besonders für Familien :
Wir wandern am Ufer des Rio Tejo zum Torre de Belém. Dieser Turm wurde als Bastion zum Schutz der Stadt gebaut und auch als Hafen Zollstation genutzt. Heute gehört der sehenswerte Turm zum Weltkulturerbe:
Es geht an der Uferpromenade entlang. Wer möchte kann sich einen Segway, ein Fahrrad oder einen elektronischen Roller ausleihen. Wir sind da lieber zu Fuß unterwegs :
Gleich besuchen wir das prächtige Kloster Mosteiro dos Jeronimos :
Eine ganz neue Attraktion in Lissabon. Die berühmteste Brücke der Stadt die „Ponte 25 de Abril“ kann man seit neuesten besteigen. Aber Vorsicht , in nächster Nähe wird es hier sehr sehr laut und schwindelfrei sollte man natürlich auch noch sein :
Was James Bond kann, das bringen wir schon lange. Im Jahre 1969 war er im „Auftrag seiner Majestät“ auch auf dieser Brücke unterwegs :
Mit mehreren , besonders gesicherten Aufzügen gelangen wir fast 70 Meter hinauf und haben hier oben einen herrlichen Blick auf die Uferpromenade:
Glasboden , und unter einem die ~gurgelnde~ Tiefe. Nichts für ängstliche Menschen :
Immerhin , Stockwerk 26 - an uns hetzen die Autos vorüber :
Endlich Espresso und Kuchen ! Diese Kaffeegenüsse teilweise ab 65 Cent sind eine Wucht :
Erst am Montag sind weniger Touristen unterwegs , endlich können wir die Tramlinie 28 so richtig genießen. Gleich mehrfach fahren wir mit der berühmtesten Linie der Stadt :
Panorama von Lissabon. Eine so herrliche und weltoffene Stadt :
Weihnachtlich geschmückte Straßen laden zum Einkaufsbummel ein. Wir lassen uns anstecken und kaufen einige Kleinigkeiten:
Ein interessantes Bild. An dieser engen Stelle muss die Straßenbahn besonders weit ausholen um die Kurve zu kommen. Hier verharren wir einige Zeit. Das nostalgische Quietschen und Rumpeln der Straßenbahn ist Musik in unseren Ohren :
Ein kleines, unscheinbar wirkendes Restaurant, aber unser Geheimtipp im Bairro Alto.Hier gibt es das größte Thunfischfilet in allerbester Qualität: