Samstag, 30. April 2011

+++ TELEGRAMM +++ Die Hexen von Bad Muskau brennen...

Auch so ein Brauch, nicht nur in der Lausitz, die alljährliche Hexenverbrennung, welche mit den Tanz in den Mai verbunden wird...

Bei nur 13 Grad am Zelt wurde es jetzt deutlich wärmer.

Bessere Fotos gibt es nach unserer Rückkehr.

Freitag, 29. April 2011

+++ TELEGRAMM +++ Raus aus Berlin...

...mit dem Fahrrad ging es heute raus aus Berlin.
Das Ziel soll Bad Muskau werden.

Hier machen wir Rast in der "Klosterzelle" von Neuzelle...

Montag, 25. April 2011

Rund um Fangschleuse....



....kaum in Berlin zurück ging es heute mit dem Fahrrad nach Fangschleuse. Vorbei die Zeiten des Wanderns, endlich konnten wir wieder radeln.

Hier kommen wir nach Grünheide:







Unterwegs, am Seddinsee brütende Höckerschwäne. Die wollen wir lieber nicht stören:







Hier befahren wir den Lehrpfad am Teufelssee am Berliner Müggelheim :








Nun sind wir zwar schon wieder in Berlin , drehen aber noch eine Rund zurück nach Erkner um dort in die S-Bahn einzusteigen:







Insgesamt eine ordentliche Runde von 70 km. Zu Hause gab es dann erst einmal eine deftige Pizza zur Stärkung....







Freitag, 22. April 2011

Stadtrundgang in Lissabon....



...heute folgte noch einmal ein Stadtrundgang in Lissabon. Eigentlich sollte dieser nicht allzuweit gehen....schlussendlich brachten wir es aber wieder einmal auf über 23 km.
Lissabon ist aber einfach zu schön um eben nur mal kurz "vor die Türe" zu gehen.

Ein erstes Ziel war die Besichtigung des Aqueduto das Águas Livres, welches erst im Jahre 1967 seinen Dienst eingestellt hatte.
Insgesamt hat das Aqueduto eine Länge von über 19 Km.







Hier klettert Stephan dem altehrwürdigen Bauwerk aufs Dach. Ein Frevel !







Konrad wollte mal wieder Zug fahren....
Hier warten wir auf den Zug der uns über die Brücke Ponte de 25 Abril hinüber nach Almada bringen sollte.

Auch ein Novum, während die Brücke bereits 1966 fertiggestellt worden ist, dürfen erst seit 1999 Schienenfahrzeuge unterhalb der eigentlichen Autofahrbahn fahren:








Lissabon hat seinen besonderen Reiz. Bilder wie die folgenden dürfen in einem Lissabon Blog einfach nicht fehlen:

















Hier ein Blick auf unseren kulinarischen Geheimtipp. Nichts Edeles, aber dafür portugiesische Hausmannskost vom Feinsten.
Morgen wollen wir nochmal dorthin:







Donnerstag, 21. April 2011

Abenteuerwanderung zum Cabo da Roca...



Mit dem Zug fuhren wir heute von Lissabon nach Cascais und begannen dort unsere Wanderung.

In Cascais war die Welt noch in Ordnung und wir besahen uns das kleine Örtchen im schönsten Sonnenschein.
Später, als wir an der Küste entlang wanderten wurde der Himmel immer dunkler und es begann zu regnen. Auch der Wanderpfad, der offenbar schon lange nicht mehr bewandert worden war, wurde immer schmaler und das Gestrüpp machte unsere Schuhe und Hosen besonders nass.
Zudem war oftmals kein sicherer Tritt möglich und man drohte abzurutschen

Endlich an einer Bushaltestelle angekommen wollten wir schon nach Cascais umkehren.
Plötzlich wurde der Himmel wieder heller und wir beschlossen doch noch weiter zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes zu wandern.


Hier nun die Bilder des Tages :


Ankunft in Cascais - hier gibt es auch gleich ein leckeres Eis:







Starker Wellengang - eigentlich wollten wir sogar heute im Atlantik anbaden:







Hui, hier wird es ungemütlich. Krampfhaft lächle ich :







Ankunft am Cabo da Roca - Das heutige Ziel unserer Wanderung ist erreicht:







Zu früh gefreut. Stephan will noch unterhalb der Klippe ein Foto machen. Also noch ein Stück hinunter wandern:







Der Blick lohnt sich auf jeden Fall :







Hier sind wir wider oben. Ein letzter Blick in die Tiefe :





Mittwoch, 20. April 2011

Geheimtipp: Obidos - verblichene Zeit.....



Heute ein Geheimtipp für die Besucher von Lissabon.

Nach knapp einer Stunde Fahrt mit dem Autobus erreicht man diese seit dem römischen Reich existierende Ortschaft.
Unsere ersten Eindrücke - einfach nur herrlich.
Der Besucher sieht eine intakte Stadtmauer, völlig begehbar, ebenso sehr schöne Kirchen und ein ebenso gut erhaltenes Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert.






Mich begeisterte besonders die Begehbarkeit der Stadtmauer und die Tatsache, dass Lissabonner Touristen den Ort noch nicht so ganz im Touristenprogramm aufgenommen haben. Hier ein paar der besten Bilder.Sicher wird Stephan auf seiner Homepage in Kürze weitere Bilder einstellen :




In Deutschland sicher schon aus Gründen des Unfallschutzes nicht begehbar die meterhohe Stadtmauer....Hier kann man Tradition und Vergangenheit noch spüren:














Das ebenso gut erhaltene und gepflegte Aquädukt :







Am Nachmittag fanden wir dann ein abgelegenes Restaurant, welches hauptsächlich von Einheimischen besucht worden ist.
Hier gönnten wir uns eine Riesen Portion Gambas, in Öl und Knoblauch gebraten. Ein Genuss vom Feinsten. Lecker und sehr traditionell zubereitet. Ein Augen- und besonders ein Gaumenschmaus.









Dienstag, 19. April 2011

Trouble in Lissabon....



....kurz nach unserer Ankunft setzte in Lissabon ein starker Regenschauer ein.
Der Tag begann an diesem Ort für uns also nicht so sehr angenehm.
Dann mussten wir auch noch unser gebuchtes Hotel "Americano" wechseln, da es eingeregnet hatte.
Hier sehen wir Stephan vor unserem Ersatzhotel, dem "Hotel Borges" in ebenso zentraler und lauter Lage:






Später zog es uns zu der Christusstatue in den Vorort Lissabons nach Almada.
Persönlich sprach mich der Gedanke der Christusstatue sehr an, denn die Bischofskonferenz Portugals beschloss in den 1940ziger Jahren ein Mahnmal für den Frieden zu setzen sollte Portugal vom 2. Weltkrieg verschont bleiben.
Nach der Grundsteinlegung 1949 wurde erst 10 Jahre später die Christusstatue zu Pfingsten 1959 fertig gestellt :







Hier sieht es so aus, als wolle der Jesus gleich zu seinen Jüngern hinunter springen :









Gleich neben der Christusstatue kann man einen Blick auf dieses interessante Brückenbauwerk und Wahrzeichen Lissabons erhaschen. Was so schön malerisch aussieht, muss die Einwohner des Vorortes sehr nerven, denn diese Brücke und der tagtägliche Verkehr darauf erzeugen jede Menge Krach:








15 km per Pedes durch Lissabon machen hungrig.Dieses Mal gab es also eine deftige Pizza zum späten Abendbrot. Ich esse aber immerhin eine Kabeljau Pizza, während Stephan eine aufgeblasene Calzone Pizza anschneidet :






+++ TELEGRAMM +++ Abschied von Madeira....



Sehr wehmütig heißt es heute Abschied von Madeira zu nehmen.Das fällt auch bei schönem Wetter nicht leichter, denn was hätte man gerade heute noch für schöne Wanderungen in die Berge machen können....


So wildromantisch kann ein Airport sein:












Hier sitzen wir drin:






Zur Jesusstatue in Garajau...



...unsere heutige, letzte Wanderung auf Madeira führte uns zur Jesusstatue in Garajau.

Los ging es aber am Tourismusmagnet, dem Monte.Hier lassen sich Touristen für viel Geld eine Straße mit Korbschlitten herunter karren:








Was würde da wohl unsere Straßenverkehrsordnung sagen ? Diese Schlitten verfügen nämlich überhaupt keine Bremsen....
Egal, den Touristen macht es sichtlich Spaß :








Unterwegs ein Blick zurück nach Funchal. Am Kai ist immer noch das Luxusschiff "Queen Victoria" zu Gast .








Weiter wandern wir auf der Levada dos Tornos. Ankunft am Jasmin Teehaus mit herrlich angelegten botanischen Garten :








Stephan genießt den echten madeiranischen Honigkuchen :








Am frühen Nachmittag erreichen wir die Jesusstatue in Garajau. Stephan prüft schon einmal ob die Windrichtung stimmt :








Fast könnte man meinen wie sind in Brasilien :







Sonntag, 17. April 2011

Endlich gutes Wetter an der Ponta Sao Lourenco...



....nachdem wir an der Ponta Sao Laurenco bereits zweimal schlechtes Wetter hatten wurden wir dieses Mal von der Sonne verwöhnt und genossen sogar die Fluten des Atlantik.

Zunächst nahmen wir aber den Bus nach Machico und begannen dort unsere Wanderung.
Unterwegs sahen wir dieses noch im Bau befindliche Dorf. Eigentlich schön hergerichtet , so mit mittelalterlicher Kirche und sogar einem Leuchtturm, aber mitten in der Einflugschneise des Flughafens, naja :







Am Ponta Sao Lourenco wollten unsere Fotoapparate nur noch eines machen, nämlich Fotos klicken.
Hier werden wir vom Stolz Madeiras begrüßt :






An wenigen Stellen ist der Aufstieg etwas beschwerlicher, aber roter Mohn und andere Pflanzen bringen etwas Farbe ins Spiel :








Spaßeshalber nannte ich diesen Felsen den James Bond Felsen, aber mal ehrlich man braucht nicht unbedingt nach Thailand zu fahren um schöne Naturdenkmäler zu begutachten:








Hier schaut Stephan schon mal optimistisch auf den nicht begehbaren Leuchtturm der Halbinsel:








Nun habe ich es auch geschafft. Ein hübsches Foto von uns beiden:








Da unser Bus zurück nach Funchal erst eine Stunde später fahren sollte gingen wir hinunter zur idyllischen Badestelle:








Stephan wagt sich ziemlich weit hinein in den Atlantik :








Und ich komme nicht mehr trocken hinaus.Ein kleiner Tsunami kommt auf mich zu: