Samstag, 30. September 2023

+++ TELEGRAMM +++ Ein verlängertes Wochenende in Radebeul und Dresden….

 ….4 Tage frei und es geht wieder hinaus in den Kurzurlaub. Dieses Mal zieht es uns nach Dresden und Radebeul. Die Gegend um Radebeul ist bekannt für die vielen Weinberge der Weinbaulage Lößnitz, die urigen Dorfkerne mit ihren vielen Weinschänken sowie Ihren berühmtesten Bewohner : Karl May.

Wir übernachten im Radisson Blue Radebeul und haben hier ideale Bedingungen für einen herrlichen Urlaub. Die Hotelanlage des Radisson ist sehr kunstvoll angelegt. Zugleich ist es hier auch schön ruhig :





Unsere Wanderung auf der Sächsischen Weinstraße beginnt. Wir wollen hinauf zum Spitzhaus. Dieses thront seit 1622 über den Radebeuler Weinbergen. Es ist das älteste Lusthaus in der Lößnitz und wurde als Spätrenaissancebau errichtet :




Umgeben von vielen Weinreben : Das Bennoschlößchen :



Ich prüfe schon einmal den Zustand des Weines :




Es wird etwas kraxelig auf der Sächsischen Weinstraße:








Das Spitzhaus ist gleich erreicht :




Ein idyllisches Weinanbaugebiet :




Im Restaurant Spitzhaus genießen wir die berühmte Dresdner Eierschecke und einen leckeren Rhabarberkuchen. Dazu gehört auch eine gute Fernsicht auf Dresden !
Unseren ersten Federweißer wollen wir in den nächsten Tagen hier probieren:




Eine weitere Landmarke ist der Bismarckturm der im Jahre 1902 errichtet wurde. Zu DDR Zeiten wurde der Turm kurze Zeit zum „Turm der Jugend“ umbenannt:




Zwischenstopp an einer der vielen Weinschänken. Überall gibt es Kunst und Wein zum Genießen:





Øyvind hat die Sammelwut gepackt! Als Mitbringsel aus Radebeul haben wir Esskastanien im Gepäck:








Seit 1883 gibt es in Dresden das Brauhaus Watzke. Vier verschiedene Standorte gibt es in der Stadt. Die schönste Filiale ist unserer Meinung das Watzke am Goldenen Reiter. Hier gibt es die beste Auswahl an Speisen und Getränken. Wir sitzen direkt hinter der Johannis-Glocke. Diese ertönt jede volle Stunde :






Eine typische Brauhaus Brotzeit :




Der Goldene Reiter wünscht uns eine Gute Nacht :




Freitag, 22. September 2023

+++ TELEGRAMM +++ Leider nur ein kurzer Aufenthalt in Oslo….

 …eigentlich wollten wir über eine Woche mit dem Fahrrad durch Schweden und Norwegen unterwegs sein. Leider hatten wir einige Umstände, so dass wir nur für kurze Zeit und leider ohne Fahrräder nach Oslo aufbrechen konnten.

Los ging es wieder einmal mit der Colorline ab Kiel. Die wenige Zeit in Oslo verbrachten wir mit viel Kunst. Wir besuchten das berühmte Munch Museum und dann auch noch eine sehr moderne Kunstausstellung. Daneben hatten wir noch viele leckere Genüsse. Ein kurzer Aufenthalt der mal wieder richtig Spaß gemacht hat.

Los geht es mit der Color Fantasy ab Kiel :





Wow,  eine leckere Geburtstagstorte erwartet uns hier :




Für Øyvind gibt es diese spezielle Kaffeetorte :




Unser Lieblings Barmann auf der Color Fantasy serviert uns einen superleckeren Whisky. Ich darf einen leckeren Octomore 11.2 probieren. Dieser extrem getorfte Whisky hat es mir besonders angetan :




Die beiden Genießer auf einem Bild :




Guten Morgen ! Am Heck des Schiffes im Ocean Restaurant erwartet uns ein leckeres Frühstück. Nebenbei gleitet der wunderschöne Oslofjord an uns vorbei :







Mmmmhhh, ist das lecker :




Kaum in Oslo angekommen geht es mittels vorab gebuchten Zeitfenster hinein in das Munch Museum.
Uns erwartet die moderne Kunst von Edvard Munch :




Hier eine Auswahl von Bildern die es uns besonders angetan haben. Edvard Munch hatte Zeit seines Lebens einen besonders modernen Blick. Seine ausdrucksstarke symbolistische Malerei gilt als Bahnbrecher des Expressionismus :










Wow, der Künstler versucht sich hier einmal selbst :




Blick in einem der Ausstellungsräume:




Nach dem Besuch des Munch Museums fahren wir mit dem Bus hinaus auf die Halbinsel Høvikodden. In einem Parkgebiet von 15 ha Größe befindet sich das Henie Onstad Kunstzentrum. Sonja Henie war in den 1920er bis 1940er Jahren eine berühmte Eiskunstläuferin. Nach einer Schenkung von Niels Onstad und Sonja Henie wurde ab dem Jahre 1968 eine zeitgenössische, zugleich aber auch ziemlich experimentelle Kunstausstellung aufgebaut:






Kunst ist manchmal auch eine Banane :













Diese Kunstinstallation wird von mir „ Die Herde“ genannt. Tatsächlich heißt diese aber „Out inner Beasts“ und wurde von Inghild Karlsen erstellt :



Hauptattraktion ist derzeit diese bunte Lampeninstallation. Die japanische Künstlerin nennt diese Installation „Hymn of Life“. Besonders interessant ist hier, dass man diese Installation begehen kann :











Auch von Yayoi Kusama stammt „Der Kürbis“ aus den früheren 80er Jahren :




Hier wird Kunst aufgeblasen :





Erinnerungen an Sonja Henie, Norwegens berühmteste Eiskunstläuferin, werden hier wahr. Es werden die Pokale , Siegermedaillen und Kostüme der Sportlerin ausgestellt:














Genüsse in Oslo. Den berühmtesten und größten Apfelkuchen bekommt man im Frogneseteren Restaurant und Café . Neben einem herzhaften Genuß hat man von hier in aller Regel einen tollen Blick auf den Oslofjord , natürlich nicht wenn es so stark regnet wie heute nachmittag. Das Frogneseteren Restaurant ist nämlich tief in einer Regenwolke verschwunden:




Genuss mit Freunden in der Pizzeria „Villa Paradiso“ in Grünerløkka gegenüber dem Munch Museum :




Øyvind genießt seine Mahlzeit:




…und mir schmeckt die Pizza mit ihren etwas ungewöhnlichen Zutaten :