Dienstag, 17. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Adieu Norwegen….

 ….wwir sind morgens in Moss aufs Rad gestiegen und haben uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Im Zug nach Oslo war alles easy – das Fahrrad hatte genug Platz, und wir konnten entspannt aus dem Fenster schauen.

In Oslo angekommen, haben wir die Stadt bei Nieselregen auf zwei Rädern erkundet. Überall gibt es coole Ecken zu entdecken. Nach einer kleinen Sightseeingrunde ging’s weiter zum Fährhafen – die Aussicht beim Radeln am Wasser war echt der Hammer.

Mit der DFDS-Fähre nach Kopenhagen ging’s dann weiter – das Fahrrad war an Bord willkommen, und wir haben die Überfahrt genossen. So haben wir auf dieser kurzen Reise schon Norwegen, Schweden und jetzt auch Dänemark mit Rad, Zug und Fähre erlebt. Skandinavien auf zwei Rädern – einfach herrlich:

Eine angenehme Zugfahrt nach Oslo hinein :




Oslo empfängt uns an der Oper mit vielen kleinen und großen Fischen :



Das Oslo Nobel Freiheitscenter ist geschmückt. Wir stehen an der neuesten Kunstinstallation „ The best Weapon“ Es findet sich das Zitat von Nelson Mandela : „The best weapon is to sit down and talk“ („Die beste Waffe ist, sich hinzusetzen und zu reden“). Wir machen hier etwas Spaß:




Unser Fährschiff , welches im Auftrag der DFDS Reederei fährt , steht bereit :





Das Check In kann beginnen finde ich :



Letzte Blicke auf Oslo. Mit schmetternder Marschmusik geht es los :









Montag, 16. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Genusstag rund um Moss…

 …wir unternahmen heute eine lange Radtour (73 km) rund um Moss. 

Unsere Route führte uns quer durch die Natur und entlang einer stillgelegten Eisenbahntrasse bis zum Norway Outlet, Norwegens größtem Outlet-Center. Nach dem Outlet besuchten wir das Dorf Son. Dort lud uns die Hafenbäckerin zu einer norwegischen Spezialität ein: dem Schulbrot, einem süßen Teilchen mit Cremefüllung und einer Kokosraspel-Umrandung. 

Der Tag stand ganz im Zeichen des Genusses - es gab dreimal Eis, Kuchen und ein leckeres asiatisches Essen….

Das wird ein herrlicher Tag , das spürt Øyvind schon am Morgen :




Eine alte Bahntrasse wurde wunderschön für die Radfahrer aufgearbeitet:




Wow, Norwegens größte Outlet befindet sich kurz vor Oslo in Vestby :




Wir erreichen das Dörfchen Son. Der Hafen von Son ist der tiefste im Oslofjord und wurde vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für Holzexporte intensiv genutzt:




Skolebrød - das norwegische Schulbrot. Lecker !





Am Abend sitzen wir am Hafen und beobachten den Fährverkehr:




Heute ist Montag , viele Restaurants haben Schließtag. Wir finden doch noch etwas Schönes zum Essen :




Seh‘ ich nicht schon ziemlich erholt aus ?





Sonntag, 15. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Von Tønsberg nach Moss…

…am Morgen nieselt es etwas, doch das hält uns nicht davon ab, uns Tønsberg noch einmal anzuschauen.

Den ganzen Tag sind wir mit dem Fahrrad unterwegs – die frische Luft, etwas Regen und die schöne Landschaft machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis.

Vor Horten machen wir Halt und besuchen das Vikingebesøkssenter (Vikingebesuchszentrum). Die Ausstellung gibt einen spannenden Einblick in das Leben der Wikinger und lohnt sich wirklich!!!

Später radeln wir weiter nach Horten. Unterwegs besuchen wir auch das Sommerhaus von Edvard Munch – ein herrliches Gebäude mit wirklich schöner Aussicht auf den Oslofjord. Hier kann man einfach nur kreativ sein….

Von Horten aus startet die Fähre nach Moss. Diese Strecke zählt zu den meist frequentierten Fährverbindungen Norwegens, weshalb sich an den Anlegern oft lange Autoschlangenn  bilden.

Moss selbst ist eine moderne Stadt, die stetig wächst. Anlässlich des 300-jährigen Stadtjubiläums wurde dort ein imposanter Edelstahl-Elefant aufgestellt. Dieser „Jumbo“ ist mittlerweile zu einem beliebten Wahrzeichen geworden und wird von vielen Norwegern liebevoll nur als „Elefanten“ bezeichnet – einen offiziellen Spitznamen hat er zwar nicht, aber er ist ein echter Hingucker und erinner mich an „The Bean“ in Chicago….

Abschied von Tønsberg….:




Edvard Munchs Sommerhaus :




So hatte es der große Maler selbst gesehen :





Fahrt durch Naturschutzgebiete, die Wege sind oftmals sehr durchweicht , aber man sieht unberührte Natur :







Besuch des Vikinger Besuchszentrums:






Da kommt schon unsere Fähre, aber wir könnten auch die nächste nehmen. Fährbetrieb ist hier alle 20 Minuten :




Moss ist eine sehr junge Stadt , dennoch erlebt man auch hier etwas Industriechsrme :




Der Elefant von Moss. Ein Geschenk zum 300 jährigen Stadtjubiläum :





Wir sind begeistert von dieser Skulptur:







Einfach herrlich dieser „Jumbo“ :






Samstag, 14. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Ankunft am Oslofjord….

….etwas wehmütig verließen wir heute unsere Unterkunft in Sandefjord. Doch der Tag wurde gleich viel schöner, denn wir besuchten mit der Fähre die autofreie Insel Veierland. Hier ist man nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder – für das Gepäck – mit der Schubkarrre unterwegs. Die Insel besticht durch ihre unverfälschte Natur, nur Wege , keine Straßen und eine entspannte Atmosphäre, die uns besonders anspricht.

Anschließend ging es weiter nach Tønsberg, Norwegens ältester Stadt am Oslofjord. Die lebenslustige Stadt mit ihrer langen Geschichte und dem bunten Treiben am Hafen lädt zum Verweilen ein. Leider blieben wir hier länger als geplant – und zwar wegen einer Fahrradpanne! Aber bei fast 700 Kilometern darf das ja auch mal passieren. Irgendwann hatten wir das Problem zum Glück behoben und konnten unsere Reise mit einem Schmunzeln fortsetzen.

Heute Nacht campen wir mal wieder und hoffen, endlich einmal wieder den Mond zu sehen…


Wir sind auf dem Weg zur autofreien Insel Veierland :



Ein Panoramabild von unserer kurzen Überfahrt :




Die alte Post von Veierland. Hier stand früher auch das einzige Telefon der kleinen Insel :





Viele Bauernhöfe haben sich auf den Touristenstrom eingestellt und kleine hübsche Cafés eingerichtet:





Radfahren macht auf dieser Insel besonders viel Spaß:





Øyvind hat sich festgelegt , hier gibt es das beste Eis der Insel :




Ankunft in der ältesten Stadt Norwegens , Ankunft in Tønsberg :




Der Castle Rock Tower wurde zum 800. Jubiläum der Stadt im Jahre 1888 errichtet :





Hier wird heute das Jahn Teigen Fest gefeiert. Er gilt als ehemalige Pop Ikone Norwegens und ist in Tönsberg geboren :





Puhhh, nach 700 Fahrradkilometern darf auch mal eine Panne passieren :






Panne behoben, zur Belohnung geht es in ein leckeres Café :






Auch das Abendessen darf sich sehen lassen. Eine kleine Pizza wird von uns vernascht !








Freitag, 13. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Unsere Radtour geht hinüber nach Norwegen….

 Unsere Fahrradreise bringt uns mit der Color Line bequem von Strömstad nach Sandefjord. Die Überfahrt genießen wir mit Blick aufs Wasser und einem sehr lekkeren Buffet an Bord.

Sandefjord überzeugt sofort mit maritimem Flair, einer schönen und lebendigen Innenstadt. Besonders beeindrucken das Walfangmuseum und das berühmte Walfangmonument am Brunnen im Zentrum – ein Symbol für die reiche Walfanggeschichte der Stadt.

Morgen geht es weiter nach Tønsberg….




Wow , ein Wal auf der Color Line. Ein geniales Spielgerät für die Kinder :








Fahrt durch den sehenswerten Sandefjord :




Sandefjord ist berühmt für seine Walfang Tradition ! Eine rotierende Bronzeskulptur des norwegischen Bildhauers Knut Steen, die zwischen 1953 und 1960 entstand und 1960 eingeweiht wurde. Das Monument zeigt eine elegante Walfängerbarke, die von einem Walfloss emporgehoben wird, mit vier stilisierten Walfängern, Harpunen und Rudern :





Historische Innenstadt von Sandefjord :






Die ersten Sommerfeste beginnen in Norwegen. Heute spielt eine schwedische Band auf :







Donnerstag, 12. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Strömstad: Drei Tage voller Ruhe, Kunst und Inselabenteuer und auch Anstrengung….

…fast drei Tage verbringen wir in Strömstad – und genießen jede Minute. Die Stadt ist grün, lebendig und voller Kunst: Überall begegnen uns Skulpturen, Wandbilder und kreative Details, die das Flair dieser jungen Hafenstadt prägen.

Heute haben wir die Fahrräder ohne Gepäck geschnappt und sind zu den Inseln Daftö und Saltö geradelt. Was für ein Erlebnis! Beide Inseln sind wunderschön und idyllisch – jede Bucht scheint noch reizvoller als die vorherige. Die Natur hier ist einfach traumhaft: dichte Wälder, steile Klippen und kleine Sand- und Kieselstrände laden zum Verweilen ein.

Strömstad schenkt uns genau das, was wir gesucht haben: Erholung, Inspiration und tolle nNaturmomente auf dem Rad…

Willkommen :




Der Hauptbahnhof von Strömstad , es gibt regelmäßig Verbindungen hinein nach Göteborg. Im Bahnhofsgebäude befindet sich die Pizza Station , ein italienisches Restaurant :




Eine der vielen, leider nicht genauer beschriebenen Kunstinstallationen :




Na, das ist doch eine sehenswerte Stadt, Strömstad vom Gipfel aus fotografiert :




Was gibt es denn  zu essen in Strömstad ? Wir genießen die schwedische Variante des ungarischen Lángos:






Ausflug in das Umland, wir fahren  zu dem Inseln Daftö und Saltö. Herrliche Bilder folgen !

Auch Kinder sollen ihren Spaß haben! Über die Ferienzeit öffnet das Daftöland, ein Abenteuer- und Freizeitpark:


Es geht weiter nach Saltö , hier wird es dann ganz idyllisch :









Keine Mensch weit und breit :