Montag, 20. März 2023

+++ TELEGRAMM +++ Schwebend über Köln …..

Wir waren ja schon sehr oft im schönen Köln, aber die Stadt schwebend zu erleben, das haben wir auch noch nicht gemacht. Dabei ist so eine Seilbahnfahrt richtig schön entspannend, denn es geht in luftiger Höhe auf einer Strecke von 930 Metern Länge über den Rhein. Von hier oben hat man einen ganz besonders intensiven Blick auf Köln :



Øyvind ist begeistert :



Der neue Partner der Seilbahn, das 55 Meter hohe Riesenrad der Schausteller Familie Kipp steht nun für drei Monate am Kölner Zoo. Deutsche Bürokratie: Ein dauerhaft aufgestelltes Riesenrad erfordert eine sehr komplizierte Baugenehmigung. Mit einer temporären Aufstellung ist die Genehmigung einfacher und so pendelt dieses Riesenrad ungefähr alle drei Monate vom Schokoladenmuseum zum Kölner Zoo und wieder zurück. Da wiehert mal wieder der Bürohengst !!!



Grüner Blick hinüber zum Dom :



Uns zieht es heute in die Claudius Therme. Wir sind positiv überrascht von den vielen neuen Bade - und Saunamöglichkeiten. Das Wasser der Therme ist zwar gesund, schmeckt aber sehr gewöhnungsbedürftig Meiner Meinung nach enthält es viel zu viel Salz :




Ein Köln Besuch ohne ein persönliches Domfoto, das geht ja nun gar nicht :



„Herr Barista, ein Café Crema bitte!“ :




Für den Feinschmecker! Der Kaffee am Rudolfplatz schmeckt hervorragend :






Sonntag, 19. März 2023

+++ TELEGRAMM +++ Die lustigen Prinzen von Brühl…..

 …genießen ihren Aufenthalt im rheinischen Brühl und erwarten heute einen lieben Gast. Zunächst werden wir mit der Schlosskutsche zum Bahnhof gefahren. Natürlich verteilen wir auch Kamelle an die Untertanen:




Gegenüber vom Schloss Augustusburg liegt der Bahnhof Brühl. Ein einst hochherrschaftlicher Bahnhof der am 15. Februar 1844 durch die Bonn-Cöllner-Eisenbahn anlässlich des Besuches der britischen Königin Victoria errichtet wurde.

Das Schloss Augustusburg am frühen Morgen. Die Brühler nennen ihr Schloss aber einfach nur Schloss Brühl. Das 1728 erbaute Barockschloss gehört seit 1984 zum UNESCO Weltkulturerbe:




Blick auf die evangelische Christuskirche aus dem Jahre 1888. Die Weimbs Orgel der Kirche lädt oft zu Orgelkonzerten ein :




Gemeinsam mit Martina wandern wir wieder rund um den Heider Bergsee. Herrlicher Sonnenschein lässt die Natur erwachen :




Der Sonnenanbeter, so nenne ich dieses Bild :




Blick auf den Heider Bergsee :




Kormorane sind tagaktiv und gehen nur zur Nahrungssuche ins Wasser. Im Gegensatz zu vielen anderen Wasservögeln ruhen Kormorane stets auf dem Land :




Moccafair ist der beliebteste und schmackhafteste Barista von Brühl. Etwas zu spät entdecken wir die gemütlichen Sitzecken in der ersten Etage. Hier auf dem Innenhof schmeckt der Kaffee aber auch sehr gut :




Am Nachmittag sind wir wieder im Brühler Schlosspark unterwegs :




Das doppelte Schloss!







Am Abend genießen wir eine Pinsa Romana. Die Konkurrenz zur Pizza ! Der Unterschied liegt in der Teigherstellung. Die Mischung aus Sauerteig , Reis- und Weizenmehl sorgt für den besonderen Genuss. Das Reismehl macht den Teig leicht. Dank dem Sauerteig ist der Pinsa-Teig so locker :











Freitag, 17. März 2023

+++ TELEGRAMM +++ Die Umrundung des Bleibtreusees….

 Kaum aus dem eiskalten Norwegen zurück zieht es uns gleich weiter in wärmere Gefilde. Wir reisen mit dem Zug nach Brühl bei Köln . Hatten wir in Oslo noch bis minus 10 Grad, Schnee und Eis, finden wir in Brühl schon wieder erwachende Natur vor. Auch die Seen sind aufgetaut. Eine vollkommen andere Natur, die schon wieder zu grünen beginnt.

Die warmen Temperaturen machen gleich Lust die vielen Seen des ehemaligen Rheinischen Braunkohlenreviers mit einer ausgiebigen Wanderung zu besuchen. Diese Seen sind Teil des Naturparks Rheinland.

Hurra, die Natur erwacht :




Wir wohnen drei Tage im H+ Hotel Köln Brühl :






Es geht los ! Wir wandern zum Heider Bergsee und dann zum Bleibtreusee. Beide Seen sind künstliche, durch ehemaligen Braunkohletagebau geschaffene Restwasserseen mit Flachwasserzonen:




Die Entwicklung des ehemaligen Braunkohlengebietes halten wir für sehr gut gelungen. Teile des Gebietes blieben  sich selbst überlassen und sind als Naturschutzgebiet deklariert. Man erlebt unberührte Natur:













Der 74 ha. große Bleibtreusee ist nach Herrmann Bleibtreu benannt. Bleibtreu war ein Begründer der Braunkohlenindustrie im Brühler Raum :




Eine herrliche Runde :




Auch mal etwas Neues. Nach unserer 15 Kilometer Wanderung werden wir von einem lustigen Roboter bedient. Der wollte noch nicht einmal unser Trinkgeld haben, jedenfalls finden wir keinen Münzeinwurf….:




Sonntag, 12. März 2023

+++TELEGRAMM +++ Ein schöner Tag an Bord der Color Fantasy….

 

…beginnt natürlich mit einem leckeren Frühstück im Ocean Restaurant. Wir sitzen wieder am Heck des Schiffes und beobachten beim Dinieren die Ostsee. Das Schiff gleitet förmlich über das ruhige Meer.


Stilbild. Kaffee mit  Blume :











Wo sind denn all die anderen 2200 Gäste des Schiffes ? Egal, wir fühlen uns hier richtig wohl :




Einfahrt nach  Kiel. Wir sind wieder zurück in Deutschland:







Unsere letzte Reiseetappe ist Hamburg. Die Wartezeit auf den nächsten Zug verbringen wir mit einem kleinen Spaziergang an den Landungsbrücken. Viele rührige Verkäufer wollen uns zu einer Hafenrundfahrt überreden. Leider müssen wir dankend ablehnen :






Samstag, 11. März 2023

+++ TELEGRAMM +++ Abschied vom Holmenkollen…

 …am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Oslo nahmen wir uns noch einmal richtig Zeit für den Holmenkollen. Der Holmenkollen ist besonders bekannt für die Holmenkollen Sprungschanze und das Skimuseum. Gegenwärtig findet hier das RawAir 2023, ein Skisprungfestival statt und die Wintersport begeisterten Osloer sind so richtig aus dem Häuschen.

Der Tag beginnt mit dem obligatorisch Oslofjord Foto. Ich muss doch checken, ob die Color Fantasy, heute unser Heimschiff, pünktlich ist:



Die Color Fantasy erreicht pünktlich den Oslofjord. Im Gepäck folgt dahinter die dänische DFDS aus Kopenhagen:



Hier wird Wintersport Geschichte geschrieben! Der allererste Skisprungwettbewerb fand hier im Jahre 1892 vor 12000 Zuschauern statt. Seit 2011 steht nun die neue Holmenkollenschanze. Manche Athleten knacken nun sogar die 140 Meter Marke.




Noch sind nur wenige Zuschauer anwesend, aber die ersten Sportler sind schon fleißig am springen :




Zuschauer Øyvind fiebert mit :




Wusstet ihr, das die erste Frau, Anita Wold, erst im Jahre 1974 von dieser Schanze springen durfte :




 Ein bisschen Wettkampf Stimmung kommt schon bei den ersten Trainingsspringern auf :




Hinter der Holmenkollenschanze beginnt ein riesiges Wintersport Gebiet :




Wir wandern noch weiter zur kleinen Holmenkollenkapelle. Die Kapelle wurde 1904 erbaut, brannte aber leider im Jahre 1992 vollständig nieder. Der detailgetreue Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1995-1996:







Nun wird es Zeit für uns. Wir müssen jetzt hinunter zum Oslofjord. Die Color Fantasy wartet auf uns und unsere Heimfahrt nach Kiel ….

Freitag, 10. März 2023

+++ TELEGRAMM +++ Schneewanderung durch die Nordmarka…..

…heute hatten wir den schönsten Tag in Oslo. Über Nacht hatte es etwas geschneit und auch die Sonne begleitete uns bei minus 7 Grad den ganzen Tag. Das waren die perfekten Bedingungen für eine riesige Wanderung durch die Nordmarka. Wir wanderten von unserem Hotel zum Frognerseteren, dann zur Ullevålseter Sportstue und weiter zum Skjærsjøen und dann ging hinunter zum Sognsvann

Herrliche Sonnenstrahlen, man spürte gar nicht die Temperatur von minus 7 Grad :


Øyvind ist in Wanderlaune !




Eine Wanderkarte bzw. Wanderkartenapp ist im Winter nur bedingt einsatzfähig in der Nordmarka. Viele der eingezeichneten Wanderwege sind nun vielbefahrene Wintersportbereiche :




Blick auf die vorgelagerten Berge der Hardangervidda :




Klasse! Wir stehen vor einem Wegweiser mit eingebautem Thermometer. Man denkt in Norwegen wirklich wohl an alles :




Diese wunderschöne Winterhütte wird leider nicht mehr bewirtschaftet. Ein idyllischer Blick :




Die Ullevålseter Sportstue ist erreicht. Øyvind lädt mich zu einer leckeren Waffel mit Brunost ( brauner Käse) ein. Hier sitzen wir in der Sonne und ruhen uns etwas aus :




Auf der weiteren Wanderung hält eine nette Norwegerin auf ihren Langlaufskiern an und fragt, ob sie uns fotografieren soll. Gerne^^ :




Huch‘ gucke mal, ein modischer Hund !!! So einen Marius Pullover haben wir doch auch im Schrank:




Der Sognsvann ist erreicht. An der Badestelle (ich habe mal wieder die Badehose vergessen) machen wir ein Sonnenbad :




Am Abend treffen wir Lara und Sabine. Ein schöner, gemütlicher Pizzaabend in der sehr beliebten Pizzeria „Pizzeria da Mimmo“. Ein schmackhafter Geheimtipp unter den Osloer Restaurants:




….den beiden hier schmeckt es richtig gut:




Unser luxuriöses Hotel am Abend im Mondschein: