Samstag, 29. Februar 2020

+++ TELEGRAMM +++ Genusstag in Budapest.....


....der Zug brachte uns heute recht schnell vom Balaton nach Budapest. Ebenso zügig war ein Treffen mit Muci und Laci verabredet. Uns zog es zur Margareteninsel, welche inmitten der Donau zwischen den Stadtteilen Buda und Pest liegt.Hier kann man besonders gut spazieren und es gibt kleine Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Selfie vor dem Jugendstil Wasserturm auf der Margareteninsel :






Die St. Michaeliskapelle auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerinnenklosters. Die Glocke dieser Kapelle soll die älteste Kirchenglocke Ungarns sein. Sie stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert :


Herrliche alte Platanen gibt es auf der Insel zu bewundern :


Kunst ist natürlich auch zu sehen. Hier das Denkmal eines Dichters :


Die Budapester Meerjungfrau ? Natürlich nicht......


Das Kaffeehaus Europa auf dem St. István Boulevard ist besonders luxuriös. Kleine Kuchen- und Tortenhäppchen werden hier exklusiv angeboten. Die kleinen Stückchen schmecken aber sehr gut :


Schoko Souflé mit Passionsfrucht. Ganz frisch für Øyvind zubereitet :


Eine echte ungarische Spezialität, die Dobos Torte , im Kaffeehaus Europa neu erfunden :


Am Abend essen wir lecker in diesem chinesischen Restaurant. Es gibt Rind-, Enten- und Gemüsegerichte. Der Geschmack ist sehr ansprechend:


Verdauungsspaziergang zum Heldenplatz (Hösök tere). Dominiert vom 36 Meter hohen Milleniumsdenkmal mit Erzengel Gabriel werden hier die Helden der ungarischen Geschichte geehrt. 
Das Ensemble, bestehend aus Millenniumsplatz , Kunsthalle und Museum für Bildende Kunst hat Albert Schickedanz entworfen :


Selfi am Abend - die heutigen Helden :


Hinter uns beiden befindet sich die 1:1 Kopie der Burg Vajdahunyad :


Morgen geht es schon wieder zurück nach Sopron ......

Freitag, 28. Februar 2020

+++ TELEGRAMM +++ Heilbaden in Hévíz.....


.....endlich ist es soweit. Mein großer Urlaubswunsch, endlich einmal in Hévíz ein Heilbad zu nehmen geht in Erfüllung.
Der wunderbare Heilsee ist endlich erreicht. Dieser See ist nämlich der größte, natürliche, auch biologisch aktive Thermalsee der Welt von vulkanischer Abstammung mit Moostorf.
Die Quelle die den See mit einer Fläche von 4,4 ha speist ist wahnsinnig ergiebig. 410 Liter pro Sekunde ist das Fördervolumen. Innerhalb von 3 Tagen wird das Wasser im See ausgetauscht.
Noch ein paar Superlative gewünscht ?
Im Winter beträgt die Temperatur 22 - 26 Grad, im Sommer steigt die Temperatur des Sees auf bis zu 38 Grad !!!

Wir beginnen den Tag mit einem Spaziergang durch Hévíz. Nach dem heilsamen Bad laufen wir zurück nach Keszthely. Am Abend haben wir über 16 Kilometer zurück gelegt.Das Wasser des Sees wirkt einfach Wunder.....

In Hévíz schauen wir uns die wichtigsten Kirchen der Stadt an :





Jetzt geht es endlich ins Heilbad. Die Lufttemperatur beträgt 5-8 Grad, die Temperatur des Wassers ist mit 26 Grad schon schwimmtauglich :


Oyvind fühlt sich pudelwohl. Er schwimmt das erste Mal nach seiner Knie Operation:


Kunst am Heilsee :


Nun bin ich endlich an der Reihe :


Hier befinden wir uns schon wieder auf dem Rückweg. Das Bad war einfach herrlich :


Das ist der Radweg zurück nach Keszthely. Wir lassen uns viel Zeit ....:


In Keszthely angekommen begrüßt uns Oyvind der Husar :


Ein imposantes Schloss Keszthely. Uns zieht es natürlich hin zum Schlosscafe :


Hier gibt es die leckersten Torten weit und breit. Das Innere des Cafés zieren viele alte Uhren :





Kuchengedeck. Das grüne ist eine leckere Pistazientorte :


Der Hauptplatz von Keszthely wirkt der aufgeräumt. Die Innenstadt erinnert mich sehr an das österreichische Eisenstadt :





Wir müssen uns erst einmal ausruhen und gehen über diese schöne Allee zurück zu unserem Hotel :


Am Abend geht es aber noch einmal in eine typisch ungarische Csarda. Hier gibt es als Vorspeise eine Fischsuppe aus dem Kessel.....


....und später als Hauptspeise ein deftiges Entengericht ! 


Wow , das ist sooo lecker. Da verzichte ich freiwillig auf das angebotene Dessert !

Donnerstag, 27. Februar 2020

+++ TELEGRAMM +++ Bahnfahrt nach Keszthely.....


....heute fuhren wir mit dem Zug von Sopron nach Keszthely. Eine Weltreise mit fast 4 stündiger Bahnfahrt und mehrmaligen Umstiegen. Immerhin ist aber das Bahnfahren in Ungarn angenehmer geworden und man reist jetzt öfters mit modernen und sauberen Zügen.
Die Reise an den Balaton hat sich aber gelohnt , denn schon bei der Zugfahrt blickt man auf Mitteleuropas größten See. Aus dem Zugfenster sieht man aber auch prächtige vulkanische Berge und herrliche Burgen und Schlösser.....

Umstieg in Szombathely. Wir haben 40 Minuten Umstiegszeit und besuchen ein Café :


Na , sehen die Torten nicht herrlich aus ?


Ein leckerer Berg von Sahne ist in dieser opulenten Nusscremetorte enthalten :


Die typische Landschaft am Balaton. Der Badacsony Tafelberg wirkt von weitem größer, ist aber nur 430 Meter hoch :


Blick auf die gut erhaltene Burg Sümeg. Stephan V. schenkte die Burg im 13. Jahrhundert dem Bistum Veszprém.
Die Burg wurde in der Zeit des Osmanischen Reiches mehrmals belagert konnte aber nie erobert werden :


Willkommen in Keszthely. Am Ufer des Balatons erwartet uns typische Bäderarchitektur :


Das Bild des Tages. Wir schauen auf das aufwändig rekonstruierte Bäderhaus aus dem Jahre 1864 :


Heute denkt natürlich niemand an das Baden im Balaton. Im Sommer ist hier in der heimlichen Hauptstadt des Balatons aber Hochbetrieb :





Kapitän Øyvind zeigt wo es lang geht :


Auch in Ungarn ist der Trend der Pale Ales angekommen. Im John‘s Pub kosten wir verschiedene Variationen von Ales , Pale Ales und anderen Bieren.....:



Morgen wollen wir Héviz besuchen.....

Dienstag, 25. Februar 2020

+++ TELEGRAMM +++ Ausflug zum Schneeberg.....


....herrliches Wetter , 15 Grad , viel Sonnenschein. Diese Gelegenheit mussten wir einfach nutzen. Also zog es uns in Richtung des Schneeberges. Wir wanderten heute zum Soproner Aussichtsturm von welchem man einen guten Blick auf das Bergmassiv der Rax-Schneeberg Gruppe hat.
Mit 2076 Metern Höhe ist der Schneeberg der höchste Berg Niederösterreichs.....

Unsere knapp 9 Kilometer lange Wanderung zum Aussichtsturm beginnt. Dieser Februar ist in diesem Jahr derart phantastisch. Soviel Schneeglöckchen habe ich schon ewig nicht mehr gesehen :


Hier , am Soproner Stonehenge hat man schon einen guten Blick auf dem schneebedeckten Schneeberg :


Gabi und Muci sind auch dabei. In wenigen Jahren wird es hier nicht mehr so romantisch sein, denn unterhalb dieses Berges wird eine neue Autobahn nach Wien gebaut , dann ist es vorbei mit der Ruhe


Der Schneeberg in voller Schönheit ! Gerne wären wir mit der Zahnradbahn hinauf gefahren :


Øyvind wird hier von Gaby fit gemacht :


....na das sieht doch gut aus. So entspannt kann Øyvind den Aussichtsturm besteigen :


Der Ô Hubertusz Aussichtsturm wurde 2003 gebaut. Ganz in der Nähe stand der Eiserne Vorhang der Ost und West trennte :


..... oben angekommen !!!


Auf der anderen Seite schaut man nach Fertörákos (Kroisbach) und dem Neusiedler See :


Soviel Anstrengung muss belohnt werden. Zurück in Sopron gibt es Kastaniencremetorten. Einfach ein herrlicher Geschmack :