Sonntag, 28. Februar 2010

Wie im Märchen - Rothenburg ob der Tauber ,



....nur die Autos muss man sich aus den Bildern weg denken.

Im heutigen Blogbeitrag will ich eher die Bilder dieser wundervoll verträumten Stadt wirken lassen. Wie gesagt ich fühlte mich hier wie in einem modernen Märchen!


Tore der Stadt Rothenburg o.d.T. :











Bilder der Altstadt:










Im Teddyland lernt man schnell neue Freunde kennen:









Das Gebäck der Stadt : Schneeballen - ein trockenes Mürbeteiggebäck:






Wir aßen da lieber ordentlichen Kuchen:








Zur Verdauung folgte ein Rundgang auf der sehr gut erhaltenen Stadtmauer:







Nachtrag: In Rothenburg o.d.T. wurden viele Spielfilme gedreht. Sicherlich findet sich einer in Kürze auf Stephans Homepage www.oyvind.de wieder.....

Freitag, 26. Februar 2010

Mit dem Zug von B nach C....



.......oder besser gesagt mit dem Zug von Bamberg nach Coburg .

Der Tag begann recht angenehm für mich , denn Stephan lies mich heute schön lange schlafen :






Dann ging es angenehm weiter ,wir nahmen unser Frühstück im "Cafe Graupert" ein.
Wie man sich freut, wenn man ein Original bayrisches Rührei mit deftigen Schinken zubereitet bekommt zeige ich recht eindrucksvoll auf diesem Bild:






Dann ging es mit dem Zug nach Coburg. Bereits nach wenigen Metern innerhalb der Stadt sieht man eine der am besten erhaltenen Burganlagen Deutschlands , nämlich die Veste Coburg:







Zunächst ging es jedoch in die Altstadt mit vielen sehenswerten Fachwerkhäusern:









Sogar eine Loreley ist vorhanden:






Der Marktplatz....






....mit wunderschönem Rathaus :






Auf dem Marktplatz wird auch der hungrige Gast verwöhnt , denn ganzjährig hat dieser Stand mit einer Coburger Spezialität geöffnet. Vermutlich weltweit einmalig werden hier Bratwürste anstatt mit Holzkohle mit gut getrockneten Kiefernzapfen angebraten. Den Coburgern und ihren Gästen schmeckt das sichtlich:







Anstatt eines Bieres bekommen die Coburger , die ja erst seit 1920 echte Bayern sind , hier an diesem Brunnen Trinkwasser:






Dann ging es zum Schloss Ehrenburg ,dem ehemaligen Residenzschloss :






...durch den Schlossgarten ....






....gelangt man zur Veste Coburg , welche im 1200 Jahrhundert erstmalig urkundlich erwähnt wurde:





Hoch droben , hier wirkte auch schon Martin Luther , hat man einen hübschen Blick über die Stadt:






Den geniesst natürlich auch Stephan :






Nach einer 23 Km. Wanderung erreichten wir erst in der Abenddämmerung wieder Bamberg:




Donnerstag, 25. Februar 2010

Kunigunde rief.....


...und prompt kamen wir zu ihr nach Bamberg. Schon im Zug freute sich Stephan auf ein baldiges Wiedersehen mit Kunigunde:






Sag' mal Stephan bist du verliebt ???

Kaiserin Kunigunde wird von vielen frommen Bambergern sehr verehrt. Kunigunde wird nämlich nachgesagt , dass sie im Zweiten Weltkrieg durch einen Nebelschleier verhindert hat, dass alliierte Bomberverbände die Stadt bombardierten. Damit blieb die historische Altstadt Bambergs erhalten. Hier steht die gute Person :






Nach einem kurzen Gang durch die hübsche Altstadt:








besuchten wir das von Markus und Thorsten hochgelobte "Cafe Graupner" :






...wo wir extrem leckeren Kuchen genießen konnten. Hier sieht man unser Bamberger Gedeck. Ich nahm eine Bienenstichtorte und Stephan aß eine Nuss-Karamell-Preiselbeerentorte :







So mag das Stephan.....bayrisch deftig mit Bier und Kuchen!







Sonntag, 21. Februar 2010

Bei Hacker unserem Bäcker....





...da schmeckt's immer lecker !!!

Der Prenzlauer Berg , nunmehr fest in schwäbischer Hand , zieht viele Menschen an und vom früher verpönten Arbeiterviertel entwickelte man sich zum so genannten Szenebezirk.
Somit verschwanden mit der Zeit etliche alteingesessene Lokale und Geschäfte , aber hin und wieder und mit viel Glück findet man doch noch ein traditionsreiches Geschäft.

Heute möchte ich den Bäcker Hacker in der Stargarder Str. 69 vorstellen. Offenbar ist hier die Zeit stehengeblieben und so findet man in diesem Bäckerladen noch traditionelle Backkunst verbunden mit recht ordentlichen Preisen.
Betritt man das Geschäft so besucht man irgendwie eine andere Welt. Hier sind alle Preisschilder noch liebevoll von Hand geschrieben und hinter einer Glastheke sieht man die verschiedensten Gebäcksorten mit einem Einheitspreis von 1 € pro 100 Gramm.
Beim Hacker gibt es auch keinen modernen "Cafe to go" , also Kaffee zum Mitnehmen, sondern man kann lediglich Brot , Brötchen , Kuchen oder Gebäck bei den mitunter etwas mürrischen Damen ordern.


Blick auf das ostalgische Backwarengeschäft:






Auch beim Packpapier geht die Bäckerei Thomas Hacker ihren traditionellen Weg und anstatt der braunen Einheitsverpackung der Durchschnittsbäckereien verwendet man lilafarbenes Packpapier mit origineller Werbung:






Die Kuchenportionen sind überdimensional , beinahe als riesig zu definieren. Kürzlich kaufte ich für mich und meine Kollegin jeweils ein Stück Kirschstrudel. Hier bat ich die Verkäuferin beide Stücke einmal auf die Waage zu stellen. Das Ergebnis: Satte 900 Gramm Kirschstrudellebendgewicht !!!
Davon hätten auch 4 Personen satt werden können.Der Preis.... erschwingliche 1,20 € pro Stück Kirschstrudel.






Überdimensional ebenso der Apfelsandkuchen. Auch hier gilt ein (Einheits)Preis von 1,20 € und ebenso ein sehr leckerer Genuss (besonders der Streussel ):






Kennt Ihr schon die
(Odobenus rosmarus) Seezunge ???






Deutlich kleiner das leckere und sahnige Nusstörtchen :






...und zum Schluss ein etwas gequetschter Kirsch-Sahne Kuchen , der jedoch nicht zu süß ist:






Neueste Kreation (09.03.2010) Riesen Erdbeerschnitte:






Ich bleibe nun dabei: Beim Hacki unserem Bäcker da schmeckts immer lecker !!!

Freitag, 19. Februar 2010

Oho..., ein Gruß aus Oslo...


....von unserem sehr kurzen Landgang in der norwegischen Hauptstadt.

Stephan wollte hier ordentlich shoppen und so ging es zunächst einmal zum Norwegischen Fernsehsender NRK und später in die verschiedensten Sport- und Buchläden der Stadt:

Oslo empfing uns und die "Color Magic" im Schneetreiben bei Minus 7 Grad Celsius:





Hier hat Stephan noch gut lachen , aber eigentlich steht er unter einer Warnflagge der Firma Rasfare. In Zusammenarbeit mit dem Blindenverband Norwegen hat die Firma dieses Warnschild patentieren lassen und es wird überall dort aufgehängt wo z.B. Schneelasten oder Eiszapfen vom Dach fallen könnten bzw. andere Gefahren drohen. Wir in Deutschland haben hierfür das schön komplizierte Wort: Verkehrssicherungspflicht erfunden :





Also schnell hin zur Fargerborg Kirche :






Blick auf das Osloer Nationaltheater :





Hier sehen wir Henrik Arnold Wergeland einen Norwegischen Dichter der Spätaufklärung und Romantik.Heute ist sein Standbild ein Lieblingsplatz für die Möwen der Stadt :





Das hübsche norwegische Parlament , das Storting ( übersetzt "große Versammlung") :





In dieser Straße mit Sichtachse zum Osloer Dom kann man schön einkaufen und so besuchten wir hier mehrere Sportgeschäfte :





Auf dem Rückweg zum Schiff ging es hinunter zum Hafen. Oslo ist zwar eine Großstadt , hin und wieder trifft man aber Idylle pur:






Etwas schief von mir aufgenommen ist das Bild vom berühmten Osloer Rathaus. Hier wird im Dezember eines jeden Jahres der Friedensnobelpreis verliehen. Seht ihr auch, dass der Ostturm mit 66 Metern Höhe ganze drei Meter größer ist als der Westturm der nur 63 Meter Höhe misst ???







Was ist das denn nun wieder. Irgendwie erinnert diese Eis-Skulptur an das Berliner Café Achteck , einen Pissoir. Stephan musste sich erstmal dringend davon überzeugen, das dieses hier leider eine echte Kunstinstallation ist :






Wieder ging unsere Zeit in Oslo viel zu schnell vorüber, aber -nun eine kleine Drohung- WIR kommen wieder... !!!