Mittwoch, 27. Mai 2020

+++ TELEGRAMM +++ Spur der CORONA Steine.....


Die CORONA Krise macht erfinderisch. Aktionen wie die CORONA Steine sind das Ergebnis .
Bunte Steine liegen weltweit aneinandergereiht und verbinden Menschen.
Wir radeln heute an der Wuhle entlang nach Biesdorf und entdecken diese mehrere hundert Meter lange Steine Galerie...









Zu den nahe liegenden Hochhäusern gehört natürlich auch ein  Hochhausstein. Die Beschriftung „CORONA muss weg“ macht dieses Bild zum Foto des Tages :



Dienstag, 26. Mai 2020

+++ TELEGRAMM +++ Ausflug an die Spreeaue nach Spreenhagen....


Wir haben schönes Wetter und wollen wieder etwas radeln. Mit der S-Bahn geht es nach Hegermühle und von dort radeln wir über Grünheide , Kagel , nach Spreenhagen zu "Hollys Galerie Cafe" in Hartmannsdorf.
Zurück geht es über Erkner nach Berlin.
Wir genießen das angenehme radeln und lassen uns aufs köstlichste mit Hollys Kuchen verwöhnen....

Friedwald bei Hegermühle mit kleiner Andachtsstätte :


„Ein jegliches hat seine Zeit“ :



Kagel  in der Gemeinde Grünheide. Durch den Ort führte früher eine bedeutende Handelsstraße von Berlin über Biesdorf entlang dem Kageler Seenpass und endete in Frankfurt / Oder.

Heute ist die Straße eher verlassen :


Kunst in Kagel :



Øyvind macht Rast am Elsensee. Hier lädt auch eine kleine Badestelle zum Baden ein :


Am Heimatmuseum von Mönchwinkel, einer alten Dorfschule:


Ganz modernes Mönchwinkel ! Hier kann man das Fahrradakku , aber auch das Handy laden :



Spreebrücke bei Mönchwinkel. Von der Brücke kann man die Natur genießen. Bald werden auch die ersten Seerosen blühen:


Die Spreeaue :


Was ist denn unterhalb der Brücke los ?


Die Spreefische fühlen sich richtig wohl :


....die Schwäne aber auch : 


Endlich sind wir an „Hollys Galerie Café“ angekommen. Der Sohn von Holly sagt mir, dass sie während der CORONA Krise Kuchen außer Haus verkauft hatten. Mit der Öffnung des Cafés kommen nun aber wieder mehr Gäste :


Lass es dir schmecken:


Holly bietet mir viele kleine Kostproben an Kuchenstücken an. Ich darf Käsekuchen , Mandarinen , Kirsch Quark Kuchen , Rhabarberkuchen und veganen Browniekuchen probieren. Alles schmeckt sehr lecker nach 77 Kilometern auf dem Fahrrad.....:


Samstag, 16. Mai 2020

+++ TELEGRAMM +++ Drei Flüsse - eine Stadt....


...endlich durfte ich auch einmal diese außergewöhnliche Stadt kennenlernen die mit dem Slogan „Drei Flüsse - eine Stadt : Hannoversch Münden“ wirbt kennenlernen. 
Schon die Anfahrtswege haben so herrlich klingende Namen, denn man kann über die Deutsche Märchenstraße , die Fachwerkstraße oder die Straße der Weser Renaissance anreisen. 
Wir fuhren heute von Bodenfelde kommend über den Weser Radweg nach Hann. Münden dann ging es über den Werra Radweg nach Witzenhausen und über Friedland auf dem Leine Radweg nach Göttingen. Mit 102 Kilometern eine stramme Tour mit vielen schönen Erlebnissen.

Halt in Gieselwerder. Hier gibt es eine Brücke über die Weser. Man kann aber auch mehrere Fähren zwischen Bad Karlshafen und Hann. Münden nutzen um auf die andere Seite überzusetzen. Gieselwerder war früher ein Luftkurort :


Øyvind genießt aber auch so die herrliche Luft :


Ein Wunschfoto für mich. Ich will die Weser an einer ihrer breitesten Stelle fotografiert haben :


Das Kloster Bursfelde, eine Anlage aus dem Jahre 1093. Trotz Corona dürfen wir die Kirche besuchen. Mir gefällt besonders die unauffällige Renovierung der Klosteranlage:


Blick von der Westfront der Abteikirche :


Maximal 7 Personen dürfen in Zeiten von Corona die große Kirche besuchen. Das österliche Fastentuch soll so lange hängenbleiben bis wieder reguläre Gottesdienste stattfinden dürfen :


Na, das ist doch eine herrliche Einfahrt nach Hann. Münden. Diese Stadt muss man einfach erkunden :


Der Marktplatz der Stadt - heute sogar mit Markt :


Die St.-Blasius-Kirche hat derzeit nur sehr stark eingeschränkte Öffnungszeiten und lädt nur Sonntags zu kleinen Andachten ein :


Hier geht es hinüber zur Mittelinsel. Zu jedem Hann. Münden Besuch  sollte ein Spaziergang zum Weser Stein erfolgen :


Dieser markiert den Beginn der Weser am Zusammenfluss von Fulda und Werra. Aufgestellt wurde der Stein vom Fabrikanten Carl Natermann im Jahre 1899. Es ist folgende Inschrift zu lesen :

Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büßen müssen.
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weserfluss"


Blick vom Weserstein hinüber in die Altstadt :


Ein Batterieturm der Stadtmauer :


Hier radeln wir an der Werra entlang nach Witzenhausen :


In der Stadt angekommen, geselle ich mich auf dem Marktplatz zu Jacob Grimm. Dieser Professor hielt 1837 in Witzenhausen eine Freiheitsrede vor 250 Studenten Dafur wurde er dann vom König ausgewiesen :


Marktplatz von Witzenhausen:


Wir sind in Friedland angekommen. An der Straße der Heimkehrer steht  das Grenzdurchgangslager für heimatvertriebene Deutsche :


Von hier radeln wir an der Leine weiter nach Göttingen......

Donnerstag, 14. Mai 2020

+++ TELEGRAMM +++ Mit dem Schiff nach Hessen ....


....und hinauf zur Sababurg.
Heute starteten wir eine große Runde von Bodenfelde nach Trendelburg. Weiter nach Hofgeismar zur Sababurg und zurück nach Bodenfelde.
Eine sportlich anstrengende Runde über 77 Kilometer und 861 Höhenmetern.

Ach wie wir die Fährfahrten nach Skandinavien vermissen. Während der CORONA Zeit macht aber eine Fährüberfahrt von Niedersachsen nach Hessen großen Spaß:



Unterwegs besuchen wir eine Straußenfarm. Neugierig schauen die Tiere in alle Richtungen:


Wir radeln auf der 1986 stillgelegten Carlsbahn. Früher verband diese Strecke die Ortschaften Bad Karlshafen und Hofgeismar. Leider wurde der 260 Meter lange Deiseler Tunnel - gedacht für Radfahrer - gesperrt :


Ein ferner Blick von der Diemel auf die Trendelburg :


Die Trendelburg ist eine sogenannte Spornburg aus dem 13 Jahrhundert :


Der Rapunzelturm wird Bergfried genannt. Der Turm ist 40 Meter hoch und hat 7 Meter dicke Wände :


Rast in Hofgeismar. Eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern :


Spaßeshalber nenne ich diese Skulptur Hütchenspieler. Tatsächlich erinnert diese Darstellung an die Würfelturmsaga. Ein Belagerer der Stadt würfelte 17 Augen, woraufhin der Hofgeismarer Spieler bedächtig 18 Augen würfelte. Daraufhin mussten die Belagerer die Stadt verlassen :


Dornröschen erwartet uns am schönsten Schloß der Region an der Sababurg. Der Bau der Burg wurde im Jahre 1334 begonnen :


Diese Burganlage gefällt uns besonders gut und wir erfahren, das in normalen Zeiten an den Wochenenden Erlebnisgastronomie geboten wird. Außerdem finden hier Trauungen statt :


Zufrieden radeln wir nach einem anstrengenden, aber schönen Tag zurück nach Bodenfelde....

Mittwoch, 13. Mai 2020

+++ TELEGRAMM +++ Fahrräder an die Leine !


....endlich können wir eine Radtour an der Leine entlang unternehmen. Von Hardegsen geht es nach Einbeck und von dort über Northeim zurück nach Hardegsen.
Schnell erreichen wir die ehemalige Hansestadt Einbeck. Einbeck ist die Stadt der Brau- und Fachwerkkunst und hat ein gut erhaltenes spätmittelalterliches Stadtzentrum.

Eine herrliche Innenstadt! Inzwischen ist etwas Normalität zurückgekehrt. Geschäfte , Hotels und Restaurants haben seit ein paar Tagen geöffnet :


Das historische Einbecker Rathaus aus dem Jahre 1540 ist mit seinen drei Türmchen das Wahrzeichen der Stadt :



Eis geht bei uns immer !  Besonders bekannt ist Einbeck aber vor allem wegen seiner Biere. Hier wurde das erste Bockbier gebraut. Wir bleiben am Vormittag aber lieber beim Eis :



Bockbiereis ? Natürlich nicht. Øyvind lernt eine neue Eissorte kennen : Schwarzes Vanilleeis ! Das düster aussehende Eis schmeckt sehr lecker :


Schwarzes Eis - schwarze Zunge :


Die berühmte Rats Apotheke aus dem Jahre 1590. Hier muss Øyvind etwas einkaufen :


Bummeln durch die Stadt macht Spaß. Überall entdecken wir Fachwerkhäuser:






Vor einigen Jahren hatte Einbeck noch eine andere Attraktion zu bieten. Das schwedische Café „ Kaffe Hus“ hat mittlerweile aber  für immer geschlossen. Wir drehen enttäuscht ab :


Hier kommen wir in 
einem der ältesten Dörfer Niedersachsens an. An der Sülbeck Saline (aus dem Jahre 1660) brütet ein Storchenpaar :


Eine Internetkamera blickt direkt in das Storchennest :  
Storchennest Sülbeck