Montag, 2. Mai 2011

Radfernfahrt Frankfurt/Oder - Bad Muskau - Königs Wusterhausen....



......350 Kilometer Radfahrt liegen hinter uns.

Heute um 18.00 Uhr waren wir zurück von unserer Fahrt in den Mai.
Es war anstrengend, zugleich aber auch sehr schön wieder bei Muttern Natur zu sein.
Uns hat es jedenfalls prima gefallen und bei Gelegenheit bzw. sofern es unsere Dienste erlauben geht es wieder los auf große Tour.


Am Freitag, nach meinem Nachtdienst und etwas Ausruhen ging es mit unserem Lieblingscarrier, der Deutschen Bahn nach Frankfurt an der Oder.

Hier fuhren wir kurz durch die Stadt. Meiner Meinung nach hat sich auch Frankfurt/Oder positiv verändert. Die Stadt ist moderner und bunter geworden:






Weiter ging es in Richtung Eisenhüttenstadt.Dort wurden wir von einem Wirt auf das nahe Kloster Neuzelle hingewiesen. Wir waren gespannt auf diesen Ort, der sich bildhübsch, aber auch ziemlich touristisch präsentierte:






Hier gibt es das beliebte Neuzeller Klosterbier. Ich nehme die alkoholfreie Variante die nicht ganz überzeugen konnte. Dennoch ein hübscher Souvenirladen:






Es wird langsam abend.Stephan sucht schon mal einen Schlafplatz.Vielleicht einen Platz im Rapsfeld ?






Hier war endlich unser Nachtplatz gefunden: Der ruhige Campingplatz von Bresinchen:






Am zweiten Tag fuhren wir entlang der Neisse. Hier erreichen wir Guben. Über die Stadtbrücke gelangt man mühelos in das polnische Gubin. Die Welt kann doch so unproblematisch sein. Stadtplatz Gubin :






Weiter geht es auf dem Radweg in Richtung Bad Muskau. Steht denn nun Deutschland oder unser Stephan schief ???






Hier meckert eine ganze Ziegenhorde und fragt: Wer hat unsere Milch getrunken ?





Da sitzt der Genießer und......lacht. Schließlich hat er einen halben Liter frischer Ziegenmilch intus :






Endlich ist Bad Muskau, genauer gesagt der Ortsteil Köbeln erreicht. Hier reservieren wir unseren idyllischen Übernachtungsplatz:






Danach geht es hinein nach Bad Muskau. Dort verbrachte ich als Kind oft meine Ferien, denn damals lebten meine Großeltern in dieser schönen Stadt in denen sich in den letzten Jahren sehr viel tat. Blick auf die Muskauer Kirche :






Der Marktplatz von Bad Muskau. Vergessen sind die olle HO Kaufhalle und das Hotel "Stadt Berlin" welches schon damals abgestützt werden musste :






Der erste Gang in den Fürst Pückler Park:






Ein Wirklichkeit gewordener Traum. Die alte Schlossruine wurde zum herrschaftlichen Schloss hergerichtet. Wunderschön gelungen:










Nach einer kräftigen Pizza fuhren wir zum Hexenfeuer zurück nach Köbeln. Bei 13 Grad Abendtemperatur tat uns das wärmende Feuer sehr gut. Die Hexe übrigens hielt sich äußerst wacker und wollte einfach nicht fallen:






Der dritte Tag begann ebenso sonnig. Hier erreichen wir eine karibische Strandbar. Gibt es so etwas wirklich in Sachsen ? Der Name Halbendorf klingt doch schon einmal ziemlich karibisch, oder :






Schon sind wir in Spremberg. Ebenso hübsch hergerichtet:






Der Spreewald ruft und wir fahren zum Bahnhofsmuseum von Burg:






Weil unsere Fahrradetappe mit 101 km sehr lang war und in Erwartung einer sehr kalten Nacht gönnen wir uns auf dem Spreewaldhof Leipe ein nettes Fremdenzimmer :






Wie erwartet startete unser letzter Tag sehr kühl. Wir fuhren ziemlich zeitig los, denn wir wollten es bis nach Königs Wusterhausen schaffen. Besonders schöne Blicke auf den menschenleeren Spreewald:






Das hier soll das größte Badeparadies Deutschlands sein. So nahe bin ich noch nie dieser Halle im brandenburgischen Brand gekommen :






Blick nach drinnen - die Wärme tat mir sehr gut. Und oje, alle laufen in Badehose umher :






Die letzte Rast vor KW. Der Weg war die letzten 15 km in einem entsetzlich schlechten baulichen Zustand :






Zum Schluss: Die Map Source Datei unserer Fahrradtour :







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