Freitag, 20. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Auf der Heimreise….

….es geht nun auf den Rückweg – wir haben die 1.000-Kilometer-Marke geknackt und uns dafür mit einem wohlverdienten Eis belohnt. Eigentlich sind 1.000 Kilometer gar nicht so viel, aber mit vollgepacktem Fahrrad fühlt es sich definitiv nach einer echten Leistung an.

Den ganzen Tag radeln wir an der Küste entlang hinab nach Gedser. Unterwegs gibt es wieder zahlreiche alte Windmühlen, Kirchen und wunderschöne Natur zu fotografieren. Wir begegnen Rehen – und dann wird es besonders: Plötzlich stehen sie da, die berühmten Wildpferde von Gedser. Die kleinen Herden grasen friedlich in den Dünen und auf den offenen Wiesen. Es ist faszinierend, diese robusten Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Ihr Anblick vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Ursprünglichkeit, das perfekt zu unserer Reise passt.

Ein perfekter Tag bei perfektem Wetter – besser könnte es kaum sein: 

1000 Kilometer sind erreicht. Wir fahren noch auf der alten Brücke! Gegenüber entsteht die neue :




Die sieht doch schon einmal futuristisch aus:



Jørgens Isbar lädt zum Schlemmen ein :



Jede Ortschaft bietet herrliche Kirchen zu besichtigen:



….und historische Windmühle:




….diese hier  aus 1882 :




Die Gedser Wildpferde sind unheimlich neugierig und geben nur zögerlich den Weg für die Eindringlinge frei :










Herrlich romantisch:



Am Abend laufen wir zur Gedser Remise. Dort stehen neben historischen Loks und Triebwagen der Geldpanzerwagen und das alte Stellwerk aus dem Film „Die Olsenbamde stellt die Weichen“.

Wusstet ihr schon, dass die Olsenbande nun Zuwachs bekommen hat ?















Donnerstag, 19. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Radtour von Faxe nach Vordingborg: Wind, Wellen und dänische Lebensart

…wir radeln heute von Faxe über Præstø nach Vordingborg – und der Wind meint es wieder richtig ernst mit uns! Der Gegenwind macht die Strecke zwar anstrengend, aber dafür werden wir mit fantastischen Ausblicken aufs Meer belohnt. In Præstø gönnen wir uns eine gemütliche Kaffeepause und genießen das entspannte Flair am Hafen, bevor es weitergeht.

Die Route führt uns durch grüne Landschaften, vorbei an Feldern und kleinen Wälder und hübschen Schlössern , immer wieder mit Blick auf die glitzernde Ostsee. 

In Vordingborg angekommen, lassen wir den Nachmittag ganz entspannt ausklingen – unternehmen einen Besuch beim Gänseturm und erleben einen Stromausfall im Schwimmbad , egal, so fühlt sich Sommer in Dänemark an…:




Kleine Stadt , großes Herz ! Willkommen in Præstø :




Das Restaurant der Sommers :




Eine Institution und beliebter Treffpunkt der Radfahrer in Præstø ist das „Sweet & Coffee“ :
Ich mit Lakritz Eis….




….und Øyvind mit Bier und Torte :





Viele kleine Schlösser begegnen uns :






Eine Schokoladenmanufaktur bietet hier die besten handgemachten Flødeboller Dänemarks an. 
Wir kaufen zwei Stück dieser kostbaren Raritäten , einen gefüllt mit Moccacreme und einen mit Passionsfrucht , umhüllt mit feinster Schokolade :





Man nennt sie nicht umsonst Øyvindkys :



Vordingborg ist erreicht. Der Gänseturm ist das Wahrzeichen der Stadt und wurde 1360 von König Valdemar Attertag gebaut. Hoch oben auf dem Turm befindet sich eine goldene Gans :






Mittwoch, 18. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Willkommen in Dänemark….

 Kopenhagen empfängt uns mit einer Lebensfreude, die einfach ansteckt – und Radfahren macht hier so viel Spaß wie nirgendwo sonst!

Wir gleiten fast allein über sehr gute Radwege , vorbei an charmanten Leuchttürmen , eindrucksvollen Landkirchen und genießen jede Minute unserer Reise.

Der kräftige Gegenwind am Nachmittag macht die Tour überaus anstrengend, aber auch unvergesslich.

Müde, aber voller Glücksgefühle rollen wir schließlich in Faxe ein.

Dort erwarten uns nicht nur das berühmte Bier, sondern auch die beeindruckenden Kalkgruben – was für ein Erlebnis!

Kopenhagen ist erreicht , wir erleben eine strahlend schöne Einfahrt :




Sightseeingtour durch diese lebenslustige Stadt. Hier kann man sich wohlfühlen:




Hier treffe ich auf die berühmteste Einwohnerin von Kopenhagen :




Der Nyhavn ist DAS Wahrzeichen von Kopenhagen. Dieses Bild darf in keinem Fotoalben fehlen :








Ankunft in Køge. Die Kirche gefällt mir sehr :




….auf Pirsch ist dieser Graureiher : 




Uns begegnen weitere Kirchen….




…und sehenswerte Schlösser :





Rast am Leuchtturm von Stevn :





Der 21 Meter hohe Leuchtturm ist begehbar und ich mach von oben ein Panorama Bild :




Herrlich schön sind diese Fackellilien. Manche nennen sie auch die Raketenblumen :





Ankunft in Faxe. Die kleine Stadt ist bekannt für ihre speziellen Biere :






Aber auch geologisch hat Faxe etwas zu bieten. Von unserem Hotel blickt man auf die gigantischen Kalkgruben :






Dienstag, 17. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Adieu Norwegen….

 ….wwir sind morgens in Moss aufs Rad gestiegen und haben uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Im Zug nach Oslo war alles easy – das Fahrrad hatte genug Platz, und wir konnten entspannt aus dem Fenster schauen.

In Oslo angekommen, haben wir die Stadt bei Nieselregen auf zwei Rädern erkundet. Überall gibt es coole Ecken zu entdecken. Nach einer kleinen Sightseeingrunde ging’s weiter zum Fährhafen – die Aussicht beim Radeln am Wasser war echt der Hammer.

Mit der DFDS-Fähre nach Kopenhagen ging’s dann weiter – das Fahrrad war an Bord willkommen, und wir haben die Überfahrt genossen. So haben wir auf dieser kurzen Reise schon Norwegen, Schweden und jetzt auch Dänemark mit Rad, Zug und Fähre erlebt. Skandinavien auf zwei Rädern – einfach herrlich:

Eine angenehme Zugfahrt nach Oslo hinein :




Oslo empfängt uns an der Oper mit vielen kleinen und großen Fischen :



Das Oslo Nobel Freiheitscenter ist geschmückt. Wir stehen an der neuesten Kunstinstallation „ The best Weapon“ Es findet sich das Zitat von Nelson Mandela : „The best weapon is to sit down and talk“ („Die beste Waffe ist, sich hinzusetzen und zu reden“). Wir machen hier etwas Spaß:




Unser Fährschiff , welches im Auftrag der DFDS Reederei fährt , steht bereit :





Das Check In kann beginnen finde ich :



Letzte Blicke auf Oslo. Mit schmetternder Marschmusik geht es los :









Montag, 16. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Genusstag rund um Moss…

 …wir unternahmen heute eine lange Radtour (73 km) rund um Moss. 

Unsere Route führte uns quer durch die Natur und entlang einer stillgelegten Eisenbahntrasse bis zum Norway Outlet, Norwegens größtem Outlet-Center. Nach dem Outlet besuchten wir das Dorf Son. Dort lud uns die Hafenbäckerin zu einer norwegischen Spezialität ein: dem Schulbrot, einem süßen Teilchen mit Cremefüllung und einer Kokosraspel-Umrandung. 

Der Tag stand ganz im Zeichen des Genusses - es gab dreimal Eis, Kuchen und ein leckeres asiatisches Essen….

Das wird ein herrlicher Tag , das spürt Øyvind schon am Morgen :




Eine alte Bahntrasse wurde wunderschön für die Radfahrer aufgearbeitet:




Wow, Norwegens größte Outlet befindet sich kurz vor Oslo in Vestby :




Wir erreichen das Dörfchen Son. Der Hafen von Son ist der tiefste im Oslofjord und wurde vom 16. bis zum 18. Jahrhundert für Holzexporte intensiv genutzt:




Skolebrød - das norwegische Schulbrot. Lecker !





Am Abend sitzen wir am Hafen und beobachten den Fährverkehr:




Heute ist Montag , viele Restaurants haben Schließtag. Wir finden doch noch etwas Schönes zum Essen :




Seh‘ ich nicht schon ziemlich erholt aus ?





Sonntag, 15. Juni 2025

+++ TELEGRAMM +++ Von Tønsberg nach Moss…

…am Morgen nieselt es etwas, doch das hält uns nicht davon ab, uns Tønsberg noch einmal anzuschauen.

Den ganzen Tag sind wir mit dem Fahrrad unterwegs – die frische Luft, etwas Regen und die schöne Landschaft machen die Tour zu einem besonderen Erlebnis.

Vor Horten machen wir Halt und besuchen das Vikingebesøkssenter (Vikingebesuchszentrum). Die Ausstellung gibt einen spannenden Einblick in das Leben der Wikinger und lohnt sich wirklich!!!

Später radeln wir weiter nach Horten. Unterwegs besuchen wir auch das Sommerhaus von Edvard Munch – ein herrliches Gebäude mit wirklich schöner Aussicht auf den Oslofjord. Hier kann man einfach nur kreativ sein….

Von Horten aus startet die Fähre nach Moss. Diese Strecke zählt zu den meist frequentierten Fährverbindungen Norwegens, weshalb sich an den Anlegern oft lange Autoschlangenn  bilden.

Moss selbst ist eine moderne Stadt, die stetig wächst. Anlässlich des 300-jährigen Stadtjubiläums wurde dort ein imposanter Edelstahl-Elefant aufgestellt. Dieser „Jumbo“ ist mittlerweile zu einem beliebten Wahrzeichen geworden und wird von vielen Norwegern liebevoll nur als „Elefanten“ bezeichnet – einen offiziellen Spitznamen hat er zwar nicht, aber er ist ein echter Hingucker und erinner mich an „The Bean“ in Chicago….

Abschied von Tønsberg….:




Edvard Munchs Sommerhaus :




So hatte es der große Maler selbst gesehen :





Fahrt durch Naturschutzgebiete, die Wege sind oftmals sehr durchweicht , aber man sieht unberührte Natur :







Besuch des Vikinger Besuchszentrums:






Da kommt schon unsere Fähre, aber wir könnten auch die nächste nehmen. Fährbetrieb ist hier alle 20 Minuten :




Moss ist eine sehr junge Stadt , dennoch erlebt man auch hier etwas Industriechsrme :




Der Elefant von Moss. Ein Geschenk zum 300 jährigen Stadtjubiläum :





Wir sind begeistert von dieser Skulptur:







Einfach herrlich dieser „Jumbo“ :