…endlich wieder wandern. Kaum ist die Sonne aufgegangen, kribbeln die Füße und wir wollen wieder los in die Natur. Heute gab es wieder Schönes zu sehen. Wir wanderten von Braunlage nach Elend und weiter über verschiedene Klippen bis nach Schierke. Den Nachmittag verbrachten wir mit vielen Genüssen und etwas Sport in Braunlage.
Interessantes Denkmal zur Teilung Deutschlands. Das Denkmal besteht aus zwei Hälften eines Granitfindlings die oben miteinander verbunden sind. Auf der Tafel steht „Deutschland 1989 - Wieder verbunden“ :
Schon sind wir in Elend angekommen. Wir besuchen die kleine Holzkirche des Ortes. Diese wurde im Jahre 1897 erbaut und gilt als die kleinste Holzkirche Deutschlands. Leider war die Kirche heute zur Besichtigung nicht offen :
Øyvind erklimmt den 695 Meter hohen Barenberg:
Auch von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf den Brocken:
Die Schnarcherklippen , sogar Goethe war schon hier. Er besuchte 1784 auf seiner dritten Harzreise die Klippen. Diese fand er so beeindruckend, dass sogar ein Text in Goethes „Faust“ Einzug gehalten hat.
„Seh die Bäume hinter Bäumen,
wie sie schnell vorüberrücken,
und die Klippen, die sich bücken,
und die langen Felsennasen,
wie sie schnarchen, wie sie blasen!“
wie sie schnell vorüberrücken,
und die Klippen, die sich bücken,
und die langen Felsennasen,
wie sie schnarchen, wie sie blasen!“
Die Mäuseklippe ist nicht ganz so spektakulär, lässt sich aber hervorragend erklettern. Der Ausblick auf den Brocken und auf dem Bahnhof von Schierke lohnt sich sehr :
Moni‘s Hexenhäuschen hat die leckersten Riesen Windbeutel von Braunlage. Diese gibt es mit viel Sahne und leckerer Eiscreme :
Nach soviel Leckereien ist Sport angesagt. Øyvind schwimmt heute 100 Bahnen a 20 Meter :
Herrlicher Sonnenschein ruft uns noch einmal hinaus zum Unteren Bodewasserfall:
Wow, auch dieser Tag war wieder herrlich :
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