Die Levada do Norte ist eine der jüngsten Levadas auf Madeira. Die Bauzeit und ständigen Erweiterungen dauerten von 1939 bis 1969. In Spitzenzeiten soll diese Levada 1000 Liter Wasser pro Sekunde befördern können. Der Wandertourist merkt von diesen rasanten Geschwindigkeiten kaum etwas , da nach den letzten Unwettern etliche Teile der Levada stark beschädigt sind.
Somit muss der fleissige Wanderer an einigen Stellen Schwindelfreiheit und Kletterkünste mitbringen.
Zunächst beginnt die Levada do Norte sehr sanft und man spaziert quasi durch die Gärten der Einheimischen. Die freundlichen Portugiesen hören sehr gerne – je nach Temperament – Musik und begrüßen den Wanderer freundlich :
Erste Schwierigkeit - ein kurzer Tunnel :
....ein Fels ist im Weg :
Vorsicht !!! Akute Abrutschgefahr :
Hier wurde eine Wanderbrücke nebst Levada abgerissen. Jetzt sind
Kletterkünste und Umwege nötig:
Endlich der Cabo Girao ist erreicht. -->Der Cabo Girao ist mit 580 Metern eine der größten Klippen in der Welt und damit eine Sehenswürdigkeit mit guter Aussicht.
Blick nach unten - Atemberaubend:
Auch portugiesische Tourismusmanager träumen vom Größenwahn. Demnächst soll der Cabo Girao zur Tourismusattraktion ala Grand Canyon ausgebaut werden. Braucht das wirklich jemand ???
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