...unsere Radfahrt durch die Eifel , Belgien , Luxemburg , Trier , das Saarland und Rheinland Pfalz nähert sich dem Ende entgegen. Wir haben heute Koblenz erreicht.
Von St. Goar kommend radelten wir an der linksrheinischen Radstrecke bis Boppard und danach bis Koblenz.
Wieder sahen wir viele Burgen , den Schiffsverkehr auf dem Rhein und interessante Ortschaften.....:
Abfahrt aus St. Goar. Der Heilige St. Goar gründete im 6. Jahrhundert diese Stadt :
Die Katholische Kirche ist dem Heiligen St. Goar und der Heiligen Elisabeth von Thüringen gewidmet :
Mal etwas ganz anderes! In St. Goar sieht man die größte freihängende, handgeschnitzte Kuckucksuhr der Welt !!!
Weiter geht es in Richtung Boppard :
Das Zitat von Heinrich Heine (Buch der Lieder ;1827) passt hier sehr gut :
Berg und Burgen schauen herunter
in den Spiegelhellen Rhein,
und mein Schiff segelt munter,
ringsumglänzt von Sonnenschein.
Diese zwei Burgen auf diesem Bild, Burg Sterrenburg und Burg Liebenstein werden als die Feindlichen Brüder betitelt.
Burg Sterrenburg (weißer Bergfried) ist die älteste Burg des Mittelrheinlands und stammt aus dem Jahre 1034 :
Boppard ist erreicht. Im Ort gibt es mehrere Kirchen. Eine schöner als die andere. Hier ist die Hauptkirche, die St. Severus Kirche zu sehen :
Wir machen Rast in der „Chocobar“ und trinken eine Zartbitter Schokolade :
Unsere Rheintour noch einmal bildlich dargestellt:
Bereits in Koblenz fotografieren wir das Schloss Stolzenfels. Die Fahrdrähte der Eisenbahn stören etwas im Bild, aber man kann die Schönheit schon erkennen. Bauherr war Friedrich Wilhelm IV :
Bilder aus Koblenz. Natürlich zuerst die Attraktion der Stadt : Das Deutsche Eck.
Kaiser Wilhelm I. thront 37 Meter hoch über dem Platz :
Die Seilbahn der Stadt Koblenz verbindet das Konrad Adenauer Ufer mit der Festung Ehrenbreitstein. Die Hin- und Rückfahrt kostet 11 Euro :
Der Brunnen auf dem Josef-Görres-Platz ist die Historiensäule. Er war ein Geschenk des Landes zur 2000 Jahr Feier von Rheinland Pfalz.
Die 10 Meter hohe Säule zeigt Szenen der Koblenzer Geschichte:
Raubritter Johann Lutter vom Kobern gilt als der Augenroller von Koblenz. Er wurde des Straßenräubertums und der Wegelagerei beschuldigt und zum Tode verurteilt. Bei seiner Hinrichtung am 14. Oktober 1536 sprach er zu den Leuten „Errichtet mir ein Denkmal, es wird euch Glück bringen“.
Auf dem Schafott verrollte er die Augen und streckte den Zuschauern die Zunge heraus. Das tat er auch noch, als der Kopf schon lange abgeschlagen war.
Am Alten Kaufhaus streckt er auch heute noch halbstündlich den Leuten die Zunge heraus. Die Augen rollt er fortwährend:
Am Denkmalplatz steht die Plastik "Marktfrau und Schutzmann". Der Polizist notiert gerade die Beschwerde der Marktfrau "Das ist mir jetzt zu bunt ! Da hat der Hund der Nachbarin auf meinem Mann gepinkelt" :
Die Mosel und die schöne Koblenzer Innenstadt. Zwei Schiffe der Arosa Flussschifffahrt haben festgelegt :
Es wird Abend in Koblenz :
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