….der Őrség Nationalpark ist eines der bezauberndsten Landschaften Ungarns. Man radelt durch dichte Wälder , es gibt etliche Hügel und man sieht romantische Bauernhäuser. Wir konnten heute fast 70 Kilometer diese wunderschöne Gegend mit unseren Fahrrädern erleben.
In der Nähe von Szalafö gibt es auch ein Freilichtmuseum. Gezeigt werden die Arbeits - und Lebensbedingungen der Menschen vor noch gar nicht so langer Zeit. Daneben gab es noch viele Leckereien zu genießen.
Start in Szentgotthárd am frühen Morgen :
Das Museumsdorf Pityerszer ist erreicht. Wir bewundern die historischen Wohnhäuser und schauen uns an wie die Menschen hier früher lebten :
Typisch ungarische Wohn- und Lebenskultur :
Natürlich wird auch traditionell gekocht. Wir müssen aber passen. Diese große Pfanne schaffen wir zu zweit aber nicht :
Nebenan gibt es eine kleine Büffelfarm. Wir erleben die Fütterung und den Futterneid der Büffel live. Hier und da gibt es kleine Rangeleien unter den Tieren. Hier halte ich mich lieber ’raus und versuche mal nicht zu schlichten :
Wir haben Öriszentpéter (deutsch St. Peter in der Wart) erreicht. Sehr sehenswert ist die Kirche aus dem 12. Jahrhundert :
Radeln macht Appetit und so besuchen wir dieses slowenische Café. Uns wird ein typisch slowenischer Kuchen angeboten. Es schmeckt fantastisch :
Unterwegs in Pankasz finden wir diesen historischen Glockenturm aus dem Jahre 1754. Der Glockenturm besteht aus Eiche und das Dach ist mit Roggenstroh bedeckt. Der Turm steht auf dem höchsten Punkt der Siedlung:
Blick hinauf zu der Glocke. Unter dem dichten Strohdach ist es angenehm kühl :
Rast an einem Stausee :
Øyvind will weiter. Wir müssen noch 20 Kilometer radeln! Dann haben wir Körmend erreicht. Unser heutiges Etappenziel:
Körmend ist eine Stadt in der man die schönen Seiten suchen muss. Die Stadt bietet relativ wenig Sehenswürdigkeiten. Meistens sind diese (noch) nicht restauriert und man kann die ursprüngliche Schönheit nur erahnen.
Blick auf das Schloss Batthyány-Strattmann :
Das Rathaus von Körmend :
Sehenswert ist die Brücke über die Raab:
Ein Hund tollt in der Raab umher. Wir beobachten das freundliche Tier, welches an manchen Stellen schwimmen muss und an anderen Stellen mühelos in der Raab stehen kann :
Kunst am Raab Ufer :
In unserer Pension gibt es heute Abend etwas ganz leckeres. Øyvind vergnügt sich mit einer Pizza :
….und für mich gibt es ein Knoblauch Steak. Eine Riesenportion ! Bemerkenswert ist die Beilage. Diese besteht aus Sauerkraut, welches in Kürbiskernöl eingelegt ist. Reisen bildet ! Dieses Rezept werden wir zuhause auch einmal probieren :
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