Wir nahmen es aber sehr gelassen und radelten zur Fähre nach Hiiumaa. Die Überfahrt dauert 75 Minuten und man kann die Zeit mit Lesen oder Kaffee trinken verbringen.
Auf Hiiuma angekommen radelten wir 40 Kilometer zu unserem Hotel. Irgendwie sind wir von diesem Haus begeistert. Es hat einen richtig schönen altmodischen Charme. Dieses Haus könnte so auch in Schottland stehen.
Am Nachmittag- der Regen hatte sich verzogen, der Gegenwind jedoch blieb- packte uns die Power. Wir radelten zum Kõpu Tuletorn. Das ist das bekannteste Wahrzeichen der Insel Hiiumaa.....:
Warten auf die Fähre. Der alte Neptun wartet mit :
Auf der Ostsee begegnet uns das Fährschiff von Hiiuma :
Den ersten Starkregen haben wir gut überstanden. Ziemlich schnell wird es dann wieder warm im Sonnenschen, besonders gegen den lebhaften Wind...:
Der Eiffelturm von Paris in Estland ? Dieser Turm hier lädt zum Besuch eines Kletterparks ein. Auf jeden Fall sehr auffällig:
Hier besuchen wir die Kirche der hier angesiedelten Schweden. Der Nachbarort heißt Rootsi, das soviel wie Schweden bedeutet Wie alle kleineren Kirchen war auch diese leider geschlossen:
Øyvind nascht gerade ein Eis. Wir haben eine sehr leckeres Stieleis gefunden. Ein Kaffeeliköreis mit Zartbitterschokolade umfüllt. Ein schöner Geschmack :
Hier besuchen wir den Kõpe Tuletorn. Der Leuchtturm ist 36 Meter hoch und ist auf der höchsten Erhebung von Hiiuma errichtet. Der Bau dieses Turmes begann im Jahre 1505 und dauerte 26 Jahre. Im Jahre 1531 wurde der Leuchtturm auf Forderung der Hanse endlich in Betrieb genommen :
Am Leuchtturm gibt es noch ein kleines Restaurant. Øyvind lädt mich zu einem regionalen Fisch ein :
Gestärkt radeln wir über leere Straßen zurück zu unserem Hotel. Ein anstrengender, aber schöner Tag geht zu Ende.....
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