Wir erfuhren von ihnen, dass diese Wallfahrt für Gläubige damals die Reise nach Rom ersetzte. Im Gudbrandsdal befinden sich alle 20 Kilometer mit Pilgerkreuzen markierte Bauernhöfe die den modernen Pilgern ein Nachtquartier anbieten. Wem der Weg einmal zu weit ist der nächtigt eben auf einem Campingplatz.
Wir konnten viele schöne Gespräche mit den Wanderern führen und pilgern per Rad einfach einige Stationen mit....
Der Tag begann heute regnerisch und nach unserer gestrigen, sehr schweren Radtour beschließen wir einen ruhigen Tag zu machen und nur circa 20 Kilometer nach Otta zu radeln und von dort den Zug nach Dombås zu nehmen.
Kurz vor Otta kam jedoch die Sonne hervor und wir ändern gleich etwas übermütig unseren Plan und wollen nun direkt nach Dombås radeln. Kein leichter Weg , wieder mit vielen Steigungen und teilweisen Fahrten auf der Schnellstraße E6 verbunden.....
Der Regen hat aufgehört , gleich kommt die Sonne hervor :
Ein reißender Bach. Das smaragdgrüne Wasser lädt zum kühlen Bad ein :
Die Sonne zeigt sich von ihrer besten Seite. In Kürze müssen wir wieder auf die Berghänge klettern :
Bahnhöfe ziehen mich magisch an. Der Bahnhof von Dovre wirkt aus 500 Meter Höhe wie eine Station aus der Modelleisenbahn :
Da der Bahnhof so idyllisch ist machen wir eine kleine Rast :
Hier erreichen wir eine St. Olavsquelle. Das Wasser aus dieser Quelle am Pilgerweg ist heilig :
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