Donnerstag, 24. November 2016

+++ TELEGRAMM +++ Maltesische Eindrücke...

....nach einem kräftigen Frühstück fuhren wir mit der Fähre hinüber nach La Valletta. Die Hauptstadt Maltas lädt dazu ein viele historische Gebäude zu besichtigen. Später besuchten wir die "Tree Cities", das älteste städtische Hafenareal Maltas. Auf drei kleinen Halbinseln kann man viele Aussichtspunkte mit Blick auf den Großen Hafen besuchen.
 
Insgesamt haben wir mehr als 200 Fotos gemacht. Es ist ganz klar, dass ich nicht jedes einzelne Foto beschreiben kann. Viel Spaß beim Anschauen.
 
Ankunft in La Valletta - wir sehen unsere Fähre , welche gleich wieder hinüber nach Sliema startet :
Nach etlichen Treppenstufen muss ich mich schon setzen. Wir besuchen gleich die St. Pauls Kirche :
Das Innere der englischen Kirche wirkt eher modern, obwohl die Kirche bereis 1637 gebaut wurde :
Hier sprudeln die Springbrunnen das ganze Jahr über :
Der Grand Masters Palace dient als Amtssitz des Präsidenten von Malta und des Parlaments :
Stephan vor einem der vielen Denkmäler. La Valletta gefällt uns ausgezeichnet. Die terrakottafarbene Stadt ist sehr sauber und es bereitet uns Freude sie zu erkunden :
Ganz großes Highlight heute ist die Besichtigung der St.Johns Co Kathedrale und des dazugehörigen Museums. Der Eintritt kostet zwar 10 Euro , dafür erhalten wir aber einmalige Einblicke in Jahrhunderte alte Kirchengeschichte. Die Kirche des Johanniterordens ist reichhaltig mit goldenen barockem Interieur geschmückt :
Die Sakristei der Kathedrale. Über ein mitgegebenes Informationshandy erfährt man vieles zu den Bildern und Künstlern :
Mich sprechen diese Säulen aus Zeiten des Hochbarocks sehr an :
Goldig ist der Weg :
Wieder an der frischen Luft, jetzt brauchen wir einen Kaffee :
Die Geschäftsstraßen sind schon weihnachtlich geschmückt. Von Weihnachtsmusik sind wir noch verschont worden :
Das Weltkriegsmuseum. Malta bot als Zugang zum Mittelmeer einen wichtigen strategischen Kriegsstandort. Die Kontrolle über Malta bedeutete gleichzeitig die Kontrolle über das Mittelmeer.Im Museum werden Exponate aus der Zeit der britischen Herrschaft und des 2. Weltkrieges gezeigt :
 
Natürlich ist auch eine Kutschfahrt auf Malta möglich. Wir haben aber im Gegensatz zu spanischen Städten nur sehr wenige Kutschen gesehen :
Panoramabild vom Großen Hafen Vallettas :
Die zwei Hübschen immer mittenmang :
Jetzt fahren wir mit der Fähre hinüber zu den Three Cities, Vittoriosa , Cospicua und Senglea. Wir könnten aber auch mit diesen kleinen Booten hinübersetzen. Eine Fahrt mit diesen "Nussschalen" kostet 8 Euro :
Wir nehmen aber das große Boot welches auf den Namen "Topcat 2" hört :
Auf Cosicua begegnet uns diese unökologische, aber interessante Straßenbeleuchtung :
Einer der vielen Aussichtspunkte mit Blick auf den Großen Hafen :
Schon wieder können wir ein Fort aus der viktorianischen Zeit besichtigen :
Jeder Platz hat sein besonderes Flair :
Die Katzen machen es sich gemütlich .....:
Hier fuhr einmal eine kleine Inselbahn. Zur Erinnerung wurde eine Lokomotive aus der damaligen Zeit aufgestellt :
Eine von vielen Kirchen. Leider erkennt man das kleine Denkmal am Fuße des Fahnenmastes schlecht. Hier wird ein Fahnenwechsel nachgestellt :
Auch das gibt es. Schöne Jachten warten auf Ausfahrt :
Ein gutes Bier vor der Rückfahrt nach La Valletta. Das Bier heißt "Hopleaf" zu deutsch "Hopfenblatt" und schmeckt uns sehr gut. Nur Zutaten nach dem deutschen Reinheitsgebot sind enthalten:
Jetzt sind wir wieder auf der Fähre :
Schon wieder ein Zug, dieses Mal der La Valletta Seniorenexpress :
Viele Treppen säumen den Weg. Wir wanderten heute übrigens 16 Kilometer :
Die venezianischen Balkons haben es uns angetan. Malta ist insgesamt eine Insel zwischen den Welten, aber auch verbindet, stellen wir fest. Frühere Eroberer haben hier im Laufe der Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen. Phönizier, Karthager, Römer, Araber, Normannen, die Ritter des Johanniterordens sind immer noch allgegenwärtig:
 

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