…. hatte ich die Gelegenheit, den neuen ICE L der Deutschen Bahn zu testen. Das „L“ steht hier für Low Floor – und tatsächlich: zum ersten Mal lässt sich ein ICE ganz ohne Stufen betreten. Ein echter Fortschritt für barrierefreies Reisen in Deutschland.
Das Fahrgefühl war angenehm ruhig und modern, man merkt aber auch, dass der Zug noch in der Erprobungsphase steckt. Wie alte Eisenbahner sagen: Einen neuen Zug kauft man nicht von der Stange. Es wird also noch einige Softwareanpassungen und Feinarbeiten geben, bevor der ICE L regulär in den Fahrplan startet.
Bevor ich zurückfuhr, nutzte ich die Gelegenheit für eine kleine Wanderung durch Hamburg – vom Bahnhof Dammtor bis nach Altona. Zwischen Backsteinfassaden, Kanälen und Novemberlicht war das der gute Abschluss eines spannenden Testtages auf Schienen.
Start ab Berlin Ostbahnhof:
Leider führt der Zug nur ein kleines Bord Bistro mit :
Etwas Stehtischatmosphäre , insgesamt ist der Bistrobereich , aber viel zu klein gehalten :
Blick in die erste Klasse , breite Sitze mit grauem Stoffbezug :
Die zweite Klasse ist in Blau gehalten, Blick auf die Plätze für Rollstuhlfahrer :
Nun kommt das Familienabteil. Lustige Bilder zieren die Innenwände :
Das Kinderabteil :
Leider ist nur Platz für 8 Fahrräder, die dann auch noch aufgehängt werden müssen. Für E-Räder ist das dann schon schwierig:
Ankunft in Hamburg Dammtor :
Hamburg ist immer wieder eine schöne, lebendige Stadt. Ich wandere von Bahnhof Dammtor nach Altona. Dort startet meine Rückfahrt nach Berlin,
Stopp an der berühmtesten Polizeiwache von Hamburg :
Ich werde schon am Fischmarkt erwartet :
Blicke auf den Hamburger Hafen :
Kunst in Altona :
Am Platz der Republik in Altona. Ich muss mich sputen , meine Rückfahrt wartet leider nicht :