Sonntag, 2. April 2017

+++ TELEGRAMM +++ Die Ernte von Madeiras (Bio) Berg Erdbeeren hat begonnen....

....majestätisch erhebt sich die Klippe vom Cabo Girāo in die Höhe. Wo früher die Hänge mit dichtem Wald und Gebüsch bewachsen waren entstanden im Laufe der Zeit an den steilen Hängen Felder für den Anbau von Obst und Gemüse.
In 580 Metern Höhe werden Bananen , Avocados, Kartoffeln und auch Berg Erdbeeren angebaut.
Die Fußwege zu den Feldern sind steil , schmal und manchmal erst auf dem zweiten Blick zu sehen. 
Um an Wasser zu gelangen muss umständlich eine Levada geöffnet werden und Feldreihe nach Feldreihe bewässert werden.....
Für die Bauern hier oben sind diese schwierigen Bedingungen ganz normal und sie versuchen einen guten Ertrag  zu erwirtschaften.

Wohin das Auge auch schaut, Feld grenzt hier oben an Feld :


Viel Handarbeit ist angesagt :


Der Ertrag eines Tages wird hier bearbeitet und für den Transport ins Tal vorbereitet :





Leckere Früchte warten darauf verkauft zu werden :





+++ TELEGRAMM +++ Cabo Girão - Europas höchste Steilklippe....

....heute stand eine besondere Wanderung auf dem Programm auf die ich mich schon lange gefreut hatte. Wir besuchten Europas höchste Steilklippe am Kap der Umkehr , dem Cabo Girão. Diese Steilklippe ragt mit bis zu 580 Metern aus dem Meer heraus. Damit ist sie die höchste Steilkippe Europas und die zweitgrößte der Welt.

Von Câmara de Lobos begannen wir den Aufstieg. Durch die vielen vorherigen Wanderungen waren wir so fit, das wir bereits eine Stunde und 10 Minuten später oben am Cabo Girāo waren.
Leider ist dort oben das Umfeld ziemlich touristisch geworden. Etliche Reisebusse schütten ihre Menschenmassen am Kap der Umkehr aus. Es ist mittlerweile schwierig geworden gute Bilder zu fertigen.

Apropos Bilder : Hier die besten Aufnahmen des Tages :

Im Hintergrund gut zu sehen Câmara de Lobos :




Diese Pflanze nennen wir scherzhaft Flaschenbürste !!!




Eine sehenswerte Lilie säumt den Weg :


....und diese Bananenpflanze blüht prächtig :


Im Hintergrund ist Cabo Girāo gut zu sehen :




Suchbild : Finde Stephan unter den übermütigen Reisebus Touristen :


Ein Blick hinunter ! 580 Meter liegen unter uns ! Hier muss man wirklich schwindelfrei sein :


Unten kreuzt wieder einmal die Santa Maria de Colombo unseren Weg :


Fast wie im Grand Canyon. Man steht auf einer Glasscheibe und unter einem ist kein fester Boden mehr :


Dieses Café am Gabo Girāo gab es vor zwei Jahren auch noch nicht :


Der Abstieg beginnt. Viele Hunde kläffen uns nach....Ein freundlicher Hund will mit uns spielen. Ich bin überrascht:


Genuss nach 25 Kilometer Wanderung. Kuchen , Abendbrot und leckeres Bier :



















Freitag, 31. März 2017

+++ TELEGRAMM +++ Abenteuerwanderung an der Levada dos Tornos.....

...mit dem Bus ging es heute nach Camacha.Wir stiegen ab dort hinunter zur Levada dos Tornos. Die  Wegstrecke nach Funchal bzw. nach Monte ist circa 14 Kilometer lang. Die Wanderung an dieser Levada bietet sehr viel Schönes und Aufregendes. Man sieht viele Pflanzen , Tiere und man kann je nach Ausrüstung zwei Tunnel durchqueren, was aber gar nicht so einfach ist. Insgesamt ist für jeden Wanderer viel dabei......

Die Levada ist sehr natürlich. Umgestürzte Bäume werden nicht umgehend aus dem Weg geräumt. Der Wandersfreund wird zum Kletterer :


Sehenswerte Pflanzen säumen den Weg :







Die Königsblume der Senioren - die Strelitzia :




Der zweite Tunnel, circa 500 Meter lang, bahnt sich an. Bloß gut das Stephan eine ordentliche und lichtstarke Taschenlampe mit dabei hat. Nur mit dessen Hilfe schaffen wir es den Tunnel zu durchqueren. Der Tunnel ist sehr eng und feucht. An manchen Stellen steht das Wasser in tiefen Pfützen. Etliche Wanderer kehren um und umgehen den Tunnel über die Straße , ein ordentlicher Umweg :


Tja , Konrad mit deiner Handyfunzel hättest du umkehren müssen !!! 


Treffen sich zwei Ziegen haben sie sich etwas zu erzählen. Dieses Anfangs scheue Zicklein mag Stephan dann doch sehr :


Ein Levada Hahn :


Es gibt zwei Teehäuser an der Levada dos Tornos. Beide sind "very British" geprägt und es gibt guten englischen Tea und Scones :


Suchbild : Finde eine Katze im Bild :


Die Teehäuser sind umgeben von wundervoll angelegten Blumengärten. Viele , sehr seltene Pflanzen gibt es zu sehen, man kann auch Blumenzwiebeln kaufen :










Das Levada Pumphaus. Dieses Fotomotiv findet man in fast allen Reiseführern der Insel Madeira :


Hier beenden wir unsere Wanderung an der Levada dos Tornos. Einen steilen Weg geht es hinunter nach Funchal:


Nach so einer langen Wanderung ist Genuss angesagt. Wir laben wir uns an Maracuja Torte und einem Nusstörtchen :


Auch das gibt es auf Madeira, ein Bierhaus. Es gibt selbstgemachtes Bier getreu dem deutschen Reinheitsgebot. Das Bier schmeckt sehr gut. Leider ist uns das Bierhaus etwas zu touristisch aufgemacht :












Donnerstag, 30. März 2017

+++ TELEGRAMM +++ Strandleben in Porto Santo....


...circa 42 Kilometer nordöstlich von Madeira liegt die kleine Insel Porto Santo, was übersetzt Heiliger Hafen bedeutet. Diese Insel ist im Gegensatz von Madeira mit einem 9 Kilometer langen Sandstrand gesegnet und aus diesem Grund bei vielen Badelustigen sehr beliebt.
Wir wollten zunächst einmal wandern und bestiegen den 437 Meter hohen Pico Castelo. Von dort oben kann man fast die ganze Insel überblicken und man hat eine gute Sicht auf den Internationalen Airport von Porto Santo.

Auf Wiedersehen Funchal :




In der ersten Klasse des Schiffes kann man schön relaxen :


Ankunft in Porto Santo. Unser Fährschiff wartet bis 18.00 Uhr auf die Rückfahrt nach Madeira :


Das zweite Frühstück wächst auf der Insel ! Wir schlemmen Bananen Maracuja :




Der Pico Castelo hat eine sehr spitze Form und wartet auf seine Besteigung. Kurz zuvor wollen wir noch eine schöne  Kirche aus dem Jahr 1858 besichtigen :





Bunte Pflanzenelt existiert auch auf Porto Santo. Wir erfreuen uns an den schönen Farben :






Wir müssen einen Kakteenwald durchwandern. Die Pflanzen erreichen stolze Höhen :




Die letzten Stufen zur Aussichtsplattform sind noch einmal anstrengend , aber gleich ist es geschafft :


Gerade ist auf dem Airport von Porto Santo eine kleine Militärmaschine gelandet :


Endlich sind wir ganz oben :


Der Wasserteufel ist hier in seinem Element :


Die Wellen sind sehr stark und zeitweilig gefährlich. Stephan flüchtet vor der nächsten großen Welle :


Etwas wehmütig kehren wir zu unserem Fährschiff zurück. Es war wieder schön in Porto Santo !