Donnerstag, 3. Juli 2014

+++ TELEGRAMM +++ Über Himmelsbrücken zurück nach Berlin....

....unser letzter Tag in Sachsen.
Nach einem kräftigen Frühstück verließen wir heute Neusalza und fuhren auf dem Spreeradweg in Richtung Bautzen ....:
Ein Wahrzeichen von Sohland. Die im Jahre 1796 gebaute Himmelsbrücke überspannte einst die Spree. Seit die Spree 1947 umgeleitet wurde, überspannt die Himmelsbrücke nur noch einen kleinen Bach :
Auch sehr selten zu sehen - eine Doppelbrücke :
Der Stausee von Sohland lädt zum Wassersport und zum Verweilen ein :
Hier erleben wir den Radweg in einem wildromantischen Waldstück. Bei warmen Temperaturen eine echte Erholung :
Die Kirche von Schirgiswalde. Von hier radelten wir in Richtung Neukirch weiter. Natürlich ging es dabei über Straßen mit fast 15 prozentiger Steigung hinauf :
Ankunft an der Postsäule in Bischofswerda. Wie weit müssen wir denn noch reisen ?
Der Marktplatz von Bischofswerda ist auch sehr schön hergerichtet worden.
....naja , moderne Kunst die man nicht immer versteht.....:
So, jetzt müssen wir aber schnell zum Zug nach Dresden, um dann mit dem Eurocity weiter nach Berlin zu reisen. Wie immer, gingen unsere freien Tage viel zu schnell vorbei....

Insgesamt verbrachten wir 4 erholsame Tage im Häuschen von L&A. Vielen Dank!
Und wir waren sehr fleißig, denn wir radelten cirka 240 Kilometer mit 2600 Höhenmetern.
Das hat verdammt viel Spaß gemacht!!!

Mittwoch, 2. Juli 2014

+++ TELEGRAMM +++ Von der Neiße auf dem Jeschken....

...heute stand ein anstrengender Tag auf dem Programm, denn wir wollten ab Zittau an der Neiße entlang hinauf auf den Jeschken. Der Jeschken ist mit 1012 Metern die höchste Erhebung im Jeschkengebirge und ist auch der Hausberg von Liberec (Reichenberg).

Gleich am Anfang ein kleines Suchspiel. Finde die fünf Flaggen auf diesem Bild! Antworten können im Kommentarfeld eingegeben werden....

Unschwer zu erkennen , wir befinden uns im Dreiländereck :

Grenzübertritt : Jetzt geht es hinüber nach Tschechien :
Hrádek nad Nisou ( Grottau) - hier finden wir einen sehenswerten Marktplatz vor :
In Kratzau, den tschechischen Namen, habe ich mir nicht gemerkt, essen wir ein Smetana Softeis. Auch hier ist der Marktplatz schön restauriert worden :
Souvenierstände gibt es auch hier und da und Sonnenuhren zeigen die Zeit an, aber nur wenn die Sonne einmal scheint :
Der Aufstieg zum Jeschken hat begonnen. In Sichtweite und zum Greifen nahe :
Der Bezwinger des Jeschken, erschöpft, aber stolz wie Bolle :
Ich genieße die Aussicht :
...im Panorama :
Dieses Bild ist bisschen schief, muss aber unbedingt veröffentlicht werden. Irgendwie sieht das nach einem Gelage aus, aber keine Bange es handeltsich um Alkoholfreies Bier :
Das nächste Bild ist auch etwas merkwürdig. Fehlt da nicht noch ein wichtiges Detail, Stephan ?
Die ehemals sozialistische Moderne empfängt uns in Liberec. Hier sehen wir den Busbahnhof :
...aber auch in Liberec gibt es viele altehrwürdige Sehenswürdigkeiten :
Erst spät abends kamen wir wieder in Neusalza an. Zum Abschluss des Tages gab es noch eine leckere Marlenka zu essen :
 
 

Dienstag, 1. Juli 2014

+++ TELEGRAMM +++ Auf Räuber Vildas Spuren....

....heute ging es hinüber in die tschechischen Berge zur Burg Tolśtejn. Den größten Teil seines Lebens verbrachte dieser gefürchtete Räuber im Gebiet um diese Burg herum. Räuber Vilda kannte als einziger den Standort eines geheimnisvollen Schatzes voller Kreuzer und Groschen und machte sich einen großen Spaß daraus vorbeiziehende Wanderer böse zu ärgern.
Unsere Radtour begann bei herrlichem Wetter und schöne weite Blicke auf Feld und Himmel :
Einfahrt nach Jirikov :
Die Kirche der Stadt :
Hier sehen wir den farbenfrohen Marktplatz von Rumburk :
Besuch einer Bäckerei in Varnsdorf. Na klar , hier gibt es auch echte Berliner :
In Sichtweite, Räuber Vildas Reich, die Tolśtejner Burg. Letztmalig wurde dieser Räuber im Jahre 1901 gesehen. Doch Vorsicht! Sein Geist spukt an jeder Ecke :
Immer wieder vorneweg. Stephan erklimmt alle Höhen mit dem Rad. Insgesamt fuhren wir 1015 Meter hinauf :
Das Burgcafe ist erreicht. Hier gönnen wir uns ein kühles alkoholfreies Bier :
Aussicht von hochhoben :

Ein netter Rastplatz kurz vor Krasna Lipa. Ist das etwa der Räuber Vilda ?
Die Innenstadt von Krasna Lipa sieht schon sehr schön restauriert aus und lädt zum Pausemachen ein :
....auch in Sluknov drehten wir eine Runde am Marktplatz :
Ein anstrengender, aber auch schöner Tag.....

Montag, 30. Juni 2014

+++ TELEGRAMM +++ In vollen Zügen nach Neusalza...

....diesen Blogtitel muss man mal wieder ganz ernst nehmen, denn es ging in wirklich richtig vollen Zügen in die Oberlausitz. Schon auf der ersten Fahrt nach Dresden waren etliche Schulklassen auf dem Weg nach Prag. Der zweite Zug nach Ebersbach , natürlich ein Kurzzug , nahm nur wenige Fahrräder mit. Diesen verlängerten Aufenthalt nutzten wir für eine Fahrrad-Stadtrundfahrt durch Dresden.
Wow, die ostdeutschen Städte werden immer schöner, hier ein paar Bilder :
Naja, die Prager Straße ....dafür ein schönes Foto am alten beinahe Retro wirkenden Springbrunnen:
Was denn nun ? Dresden oder Prag ???
Die Frauenkirche , heute einmal ohne lange Wartschlange :
Ein Blick nach Innen - sehenswert und sehr schön :
Kuchen darf nicht fehlen. Die freundliche Kellnerin macht ein Erinnerungsfoto und wir genießen Stachelbeer und Heidelbeertorte :
Elbflorenz - Diese Bilder beweisen es :
Zwischendurch etwas Regen. Zeit für ein schnelles Aquarell :
Die Semperoper zu Dresden :
...und ein Blick in den Dresdner Zwinger :
Diesen Radrennfahrer kennen wir doch aus dem Internet :
Am Nachmittag Ankunft in Neusalza , Am Hutzelberg. Nach einigen Regenschauern, wir wurden mehrmals nass , scheint wieder die Sonne :
Kräuter gibt es im Garten von Lutz und Andre zur Genüge :
...und Abendsonne natürlich auch - pünktlich zum Abendessen :