Samstag, 28. Oktober 2017

+++ TELEGRAMM +++ Zeitsprung - Zurück ins Jahr 1517....


....die Wittenberger Festtage zum Reformationsjubiläum haben begonnen.
Kurz vor dem Festakt besuchen wir Lutherstadt Wittenberg und wandern auf den Spuren des berühmten Mönchs und Unternehmersohns Martin Luther der ungewollt zum Kirchenspalter wurde und zur allgemeinen Verständlichkeit das Hochdeutsch und den selbstbestimmten Glauben erfand.

Die kurze Fahrt von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg vergeht wie im Fluge. Wir nehmen im ICE Speisewagen Platz und genießen ein kleines Frühstück.
In Lutherstadt Wittenberg besuchen wir Yadegar Asisis Panorama "Luther 1571". Eine Reise in die Zeit von Martin Luther , Friedrich dem Weisen und von Lucas Cranach. 
Im Projekt Wittenberg360 wird Geschichte lebendig und nacherlebbar.

Später besuchen wir in der Schlosskirche ein Orgelkonzert mit Steven Hoffmann und erkunden Wittenberg mit all seinen schönen Traditionen und leckeren Genüssen.

Ein herrlicher Tag und wir beide wünschen uns, dass der Reformationstag in Berlin auch in jedem Jahr ein offizieller Gedenk- und Feiertag wird.....:

Guten Morgen Øyvind !




Yadegar Asisis Panorama "Luther  1517" - eine gelungene Installation im Jubiläums- Reformationsjahr :






Lutherstadt Wittenberg im Jahre 2017. Viele Gäste aus dem In- und Ausland sind unterwegs :



Luther mochte es deftig ! Wir verweilen am Luther Imbiss :


Der Marktplatz von Lutherstadt Wittenberg. Im Hintergrund sehen wir die Stadtkirche :

  

Stadtpanorama :

   







Wir gehen zur Schlosskirche und schauen auf den berühmten Thesenanschlag von Martin Luther. 95 Thesen die die Welt und den Glauben veränderten :



Gleich findet das Orgelkonzert statt. Die Kirche ist sehr gut besucht und wir müssen nach einem freien Platz suchen :


Gespannte Ruhe - wir warten auf den Organisten Steven Hoffmann aus den USA :


Nach dem Konzert wandern wir in ein Neubaugebiet von Wittenberg. Wir besuchen das Luther-Melanchthon Gynasium. Einst ein nur praktisches , häßliches Schulbauwerk aus dem Jahre 1974 ist es nun Deutschlands einzige Schule, die im Jahr 1999 nach den Ideen und Konzept des österreichischen Friedensreich Hundertwasser umgestaltet wurde :




Kaum wiederzuerkennen: Die Schule ist jetzt ein schickes Gebäude mit vielen Facetten :


Zurück in der Innenstadt. Wir lassen es uns gut gehen und genießen Wittenberger Bier im  Brauhaus und laben uns im "Cafe Klatschmohn" an leckeren Mohnkuchen :





Mit vielen schönen Erlebnissen kehren wir zurück nach Berlin.....

Mittwoch, 18. Oktober 2017

+++ TELEGRAMM +++ Herbst im Eiskeller....

...wahnsinnig schönes Herbstwetter mit viel Sonne und Temperaturen nahe 20 Grad lassen uns zu einer Radtour aufbrechen.
Wir wollen in Richtung Spandau in den Eiskeller und später weiter über Elstal nach Potsdam.
Wir haben uns viel vorgenommen, schließlich liegen über 80 Kilometer mit vielen Überraschungen auf dem Programm.

Am Spandauer Schifffahrtskanal beobachten wir den Flugverkehr vom Flughafen Berlin Tegel :



Hier wird es erst in den nächsten Tagen herbstlich :




 Endlich, wir haben den Herbst gefunden !!!


Der Eiskeller gilt im Winter als Berlins kältester Ort. In klaren , windstillen Nächten liegen die Temperaturen oftmals 10 Grad unter denen im Zentrum der Stadt :


Diesem Radwanderer ist -mitten im Eiskeller- wieder einmal viel zu heiß :


Sturmschäden , wir müssen unsere Räder oft schleppen. Es wird lange dauern, bis der Berliner Mauerweg wieder frei und durchgängig befahrbar ist :


 Herbst in Dallgow-Döberitz :


Wir erreichen Potsdam. Die russische Kolonie Alexandrowka zeigt sich in goldenen Farben. König Friedrich Wilhelm von Preußen III. ließ die Kolonie in den Jahren 1826/1827 für die letzten 12 Sänger eines russischen Chores anlegen:


Jetzt geht es weiter nach Schlachtensee....

Montag, 9. Oktober 2017

+++ TELEGRAMM +++ Im Spreewald unterwegs.....


.....heute war eine große Runde im Spreewald geplant. Wir wollten radeln und dann ganz entspannt mit dem Zug zurück nach Berlin reisen.
Daraus wurde aber nichts, denn wegen der immens großen Sturmschäden fuhr keine Regionalbahn.
Wir beschränkten uns auf eine kurze, aber schöne Fahrt durch den Spreewald und fuhren dann zurück nach Königs Wusterhausen.
So hatten wir in Berlin über 80 Fahrradkilometer auf dem Tacho....
Der Spreewald zeigte sich bei herrlichen Herbstwetter von seiner schönsten Seite. Wir beobachten die Kahnfahrten, besuchten in Schlepzig die einzige Whisky Distillery des Spreewaldes und lernten eine "nette" Biberfamilie kennen .....

Schön geschmückte Boote warten auf Fahrgäste :

 Gemeinsam mit anderen Gästen beobachten wir diese "nette" Biberfamilie :





Dieser Biber hier hat wohl den ganzen Spreewald schon angeknabbert, kein Wunder, dass etliche Bäume umgefallen sind :


Kahn fahren soll entspannend sein, an dieser Stelle findet der obligatorische Fototermin statt :




Die Spreewald Whisky Brennerei lädt uns zu einem Whisky ein. Wir beide mögen es eher rauchig und  torfig im Geschmack. Der Spreewälder Whisky aus Schlepzig ist uns etwas zu fein und zu mild :


Man kann auch an einer Whisky Kahnfahrt teilnehmen. Eine schöne Idee finden wir beide :


Neugierige Pferdchen kommen zu mir heran :



 Die Spree in voller Schönheit :


Kraniche fliegen über uns :


 Eine etwas pixelige Nahaufnahme :



Auf herbstlichen Alleen geht es zu unserem Ziel , zurück nach Königs Wusterhausen :



Sonntag, 8. Oktober 2017

+++ TELEGRAMM +++ Die Spreewaldwichtel .....


....vier Tage nach dem Sturm „Xavier“ wollen wir in den Spreewald reisen. Leider bringt uns die S-Bahn mit einigen Mühen nur bis Königs Wusterhausen.
Von dort müssen wir 60 Kilometer nach Lübben radeln, da die Fernbahn überhaupt nicht fährt.
Das Radfahrer Wetter ist aber  herrlich, die Herbstsonne strahlt in vielen Farben. Das macht Spaß!

In Lübben besuchen wir einen Kürbismarkt und kehren am Abend in das beste Restaurant von Lübben ein.
Trotz aller Umstände ein herrlicher Tag !

Die Spreewaldwichtel begegnen uns auf Schritt und Tritt :


Wow, diese Herbstsonne gefällt mir , ein wahrer Sonnen-Farben-Bogen :


Am Krummen See :


Herbstzeit ist Pilzezeit :


Die Feuerwehr ist auch heute viel im Einsatz. Hier müssen wir warten :



Rast in Märkisch Buchholz. Der alte Mühlenstein erinnert an eine ehemalige Wassermühle:





Kürbismarkt in Lübben. Wir genießen die Ausblicke:


....ein schönes Fotomotiv !


Das beste Restaurant in Lübben ist das griechische Restaurant „Athena“. Wir sind von den Speisen und mit der Bedienung sehr zufrieden :


Das Lübbener Schloss am Abend :



Morgen geht es weiter durch den herbstlichen Spreewald :