Sonntag, 5. Oktober 2014

+++ TELEGRAMM +++ Abenteuer Levadawanderungen nach Ribeiro Frio über Camacha

...in unserem Lieblingshotel auf Madeira schliefen wir heute lange und nahmen uns auch ausgiebig Zeit beim Frühstück. Wir hatten heute eigentlich nur ein kleines Programm geplant und wollten nur eine kleine Levadawanderung unternehmen.
Für diese Wanderung hatten wir uns zwei sehr schöne Levadas ausgesucht. Zunächst wanderten wir von Monte aus an der Levada dos Tornos entlang. Diese Levada ist eine der größten Madeiras und entsprechend gut ausgebaut und gut besucht. Später wechselten wir auf die Levada da Serra do Faial über. Diese Levada gefiel mir besonders gut, denn es ging zunächst durch dichte Eukalyptuswälder und später durch einen Lorbeerwald. Dazwischen konnte man knorrige Eichen und Kiefern bewundern.
Die uns von früher bekannte Rast am Wasserhaus musste leider ausfallen, da man dort die alte Parkbank entfernt hatte. Naja, es gibt auf Madeira auch andere schöne Rastplätze....
 
Genießerfrühstück im "Hotel Monte Carlo". Das Allerbeste ist natürlich die herrliche Aussicht auf Funchal :
 
Die Wanderung beginnt schon in Funchal - Fußmarsch zum Bus Nummer 20 :
Die breite Levada dos Tornos wird von Stephan bewandert :
Hier haben wir einen netten Blick auf die Kirche von Monte :
Aus dem duftig riechenden Eukalyptuswald kommt man nur schlecht heraus :
Auf den beiden Levadas haben wir heute 10 Geocaches in Angriff genommen, aber nur fünf gefunden. Um die anderen Caches finden zu können sollte man Spoiler und Videos (!) nutzen. An dieser markanten Stelle ist auch ein Cache versteckt :
Stephan sucht auch irgendwas :
Madeira hat eine richtig schöne Pflanzenwelt zu bieten :
Schon erreichen wir den Endpunkt unserer ersten Etappe der Wanderung, das Städtchen Camacha mit großem Shoppingcenter, welches wir aber links liegen ließen.....
Die zweite Etappe der Wanderung nach Ribeiro Frio geht nach vielen Kilometern in die Levada do Furado über. Bei dieser Levada sind die geübten Wanderer gefragt. Diese Levada ist nämlich teilweise in einem nicht so guten Zustand. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind unbedingt gefordert. Da diese Levada meistens auch im dichten Wald verläuft ist es teilweise auch sehr rutschig. Kurzum, man muss ordentlich aufpassen wohin man tritt.
Hier halte ich mich an einem Eukalyptusbaum fest:
Ein Wasserfall an der Levado do Furado. Hier gab es auch einen Geocache zu finden :
Auch hier an einem Wasserhaus, gebaut in 1906, fanden wir einen Geocache :
An einem sehr merkwürdig zusammengewachsenen Baum sind Kletterkünste gefragt. Aber gekonnt ist ja gekonnt :
Ist das nicht schön ? So einen schönen Ausblick auf den Adlerfelsen hat man auch nicht jeden Tag. Wenn es in der kommenden Woche die Zeit (und das Wetter) erlaubt, wollen wir auch diesen Felsen besteigen :
Einer der vielen kleinen Tunnel entlang der Levada :
Hier ein Blick zurück :
Ab und an muss man etwas abenteuerlich zwischen Felswänden hindurch. Nichts für dicke Menschen :
Schon wieder muss geklettert werden. An dieser Stelle ist der Weg aber gut gesichert :
Hier gibt es einen kleinen Levada See zu bewundern. Das Wasser ist eiskalt :
Pünklich zum letzten Bus nach Funchal erreichen wir Ribeiro Frio. Es ist 18.00 Uhr und zum Abendessen sind wir in der Inselhauptstadt :
Am Abend in Funchal testen wir ein neues Restaurant. Es gibt Fisch und andere Meeresfrüchte. Natürlich fangfrisch :
Ein Blick auf unsere Teller :
....und zum Schlafen gehen gibt es noch einen kleinen Schlaftrunk mit herrlichem Blick auf Funchal....
Bei beiden Wanderungen haben wir insgesamt auf 45 Kilometer die sehr unterschiedlichen Levadas bewandert. Es hat uns einen Riesenspaß gemacht....
 
 

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